Guten Abend!

Ich habe mich lange nicht gemeldet, hatte am 6.6.2016 (top Datum..) eine OP im HWS-Bereich - mir wurde auf der Höhe 6/7 ein Cage eingebaut. Vorher hatte ich sechs Wochen Ruhe gehalten, nichts getragen, nicht geritten (mein Sport), wenig gemacht - und nur ein Tag herum laufen auf hohen Schuhen und viele Fotos machen (auf einer Hochzeit) reichten, um den Vorfall so zu verschieben, dass eine OP unumgänglich wurde - war dann in Köln in der Ortoparkklinik (darf man hier Namen nennen?? sonst bitte löschen, lieber Admin!)) und bin schmerzfrei aufgewacht!! Hat allerdings drei, vier Monate gedauert, bis ich wieder richtig fit war - und mache bis heute brav meine Übungen -

tja, und nun habe ich in der LWS einen Vorfall, übliche Stelle, 4/5, S1, habe fiese Schmerzen, aber es drückt nicht so in den Nervenkanal. Ich halte nun seit der Diagnose zwei Wochen relative Ruhe, reite nicht, gehe nur drei Mal am Tag mit unserem Hund so 20 Minuten, kaufe etwas ein und koche, aber sonst gönne ich mir viel liegen und habe vergangene Woche vier Mal Facetten-Gelenk-Blockaden unter CT bekommen (jeweils vier nette Spritzchen...). Es ist gut, so lange ich viel auf dem Rücken liege, aber nur fünf Minuten Stehen und ich werde verrückt vor Schmerzen, es wird immer schlimmer.

Und was auch zunimmt, sind Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Mein Doc und auch meine Physiotherapeutin meinen, es seien vermutlich Verspannungen - aber es ist zwischendurch so schlimm, dass ich kaum durchatmen kann.

Außerdem habe ich echt Sorge, dass sich der Vorfall weiter verschiebt. Eigentlich heißt es doch, dass nach 6-8 Wochen alles aushärtet - aber erste schlimmer Schmerzen (zugegeben bei einem dummen Sprung mit meinem Pferd, bei dem es mir in den Rücken schoss) sind nun fast sechs Wochen her. Allerdings hatte ich schon mal LWS- Probleme und damals zwei Jahre Schmerzen.

Wie sind da Eure Erfahrungen? Ich bin echt verzweifelt. Zusätzlich sticht es seit heute immer wieder in den rechten Fuß, außen. Ecklig! Kurz mal so, dass ich ein Stöhnen unterbrechen muss. Es ist einfach zum verzweifeln, ich war nie dick, habe nie geraucht, bin schlank, mache zwei bis drei Stunden am Tag Sport (reiten, walken, Physio-Übungen) und - trotzdem habe ich es immer wieder im Rücken... Was kann man denn da noch anders machen?

Ich wünsche Euch eine möglichst schmerzfreie Nacht!
Eure B

Hallo Babse,
das Theater zwischen die Schulterblättern kenne ich gut.
Hat die Physiotherapeut mal geschaut, ob Rippengelenke blockiert sind? Das kann ich immer ganz gut.
Ansonsten hilft mir in dem Bereich die Blackroll ganz gut. Sprich doch mal die Physio drauf an.
Die Schmerzen im Stehen sind im Rücken? Oder in den Beinen? Schmerzen außen am Fuß passen ja dazu.
LG Jutta

Huhu,

die Schmerzen zwischen/ an den Schulterblättern kenne ich nur zuuuu gut.
Die machen mich seit ein paar Monaten noch wahnsinnig.

Meine Physio meinte gestern, dass das von C6(/C7) sowie Wassereinlagerungen im Nackenbereich bei mir kommt.
Ich wusste gar nicht, dass ich diese habe, habe da nur "viel Masse" und halt auch Verspannungen ohne Ende. Sie sagt, das käme davon, dass da was abgedrückt wird und dann diese Schmerzen verursacht.

Mein HA hat bisher immer gesagt, dass das eine Muskelentzündung sei, das was man "klassisch" als "eingeklemmten Nerv" bezeichnet.

Ich finde es nur sehr komisch, da ich diese Schmerzen "nur" einseitig habe, da aber dann so heftig, dass ich den Arm kaum bewegen kann.
Die "Theorie" meiner Physio finde ich viel "besser", das passt dann eher zu den BSV´s in der HWS.

Ich wünsche Dir gute Besserung und wenig Schmerzen.

Was man wg. dem Rücken machen kann, bzw. anders machen kann, kann ich Dir nicht sagen, meine WS ist schon seit Jahrzehnten arg dran, was BSV´s, Verschleiß und Co betrifft und ich war früher nie übergewichtig, war sehr sportlich, habe auf meine Ernährung geachtet. KA