apfelsaftschorle
01 Mär 2017, 15:22
Liebe Foren-Mitglieder!
Mein Mann, 32, hat sich vor rund 3 Wochen einen starken Bandscheibenvorfall "eingeholt". Die Schmerzen kamen spontan und waren so heftig, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Liegen auf der Couch, gehen und stehen waren nur noch unter Schmerzen möglich. Nach 2 Wochen gab es ein leichtes Hoch, wir konnten durchatmen, doch nach 2 Tagen wurden die Schmerzen noch schlimmer und strahlten extrem ins Bein. An ein Auftreten ohne "Aufschrei" war kaum noch zu denken. Der Orthopäde diagnostizierte lt. MRT Bandscheibenvorfall L1/L2. Leider einer der nicht gängigen Bandscheibensorte.
Trotz IBU-Einnahme ließen die Schmerzen nicht nach. Kurzerhand mussten wir ins Krankenhaus, da der Status stets schlechter wurde. Lähmungserscheinungen etc. sind keine vorhanden.
Habt ihr Erfahrungen mit solch einem BSV? Gibt es besondere Therapiemöglichkeiten? Empfehlungen? OP ja oder nein?
Ich würde mich riesig über Eure Erfahrungen freuen!
Tausend Dank!
Jürgen73
01 Mär 2017, 18:25
Hallo apfelsaftschorle,
willkommen im Forum.
Dein Mann sollte einen Neurochirurgen aufsuchen. Der Orthopäde scheint nicht der richtige Ansprechpartner zu sein.
Ibu ist ein ganz leichtes Schmerzmittel und bei großen Schmerzen nicht geeignet.
Da sollten schon stärkere Schmerzmittel verordnet werden.
Über eventuelle Therapiemöglichkeiten sollte euch der Neurochirurg aufklären.
Ihr Lieben
bitte beim Eingangsthema bleiben.
Liebe Grüße und vielen Dank, Harro
Cannstatter
05 Mär 2017, 13:48
Ich bin kein Freund von OPs aber um eine solche wird Dein Mann wohl leider nicht drumrumkommen. Sucht Euch Neurochirurgie-Praxen in der Gegend mit guten Bewertungen und vor allem mit dem angeboten minimalinvasiver OPs aus und macht dort Termine. Die Wartezeit wird recht lang sein, vielleicht bekommt ihr die kürzer, wenn ihr sagt, das der Leidensdruck recht hoch ist.
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