ich frage hier für meine Freundin (69). Sie wurde in 2015 an der HWS operiert und war danach vollständig gelähmt. Da der Arzt meinte keinen Fehler gemacht zu haben, wurde sie vom Ehemann in eine andere Klinik verlegt. Hier stellte man fest, dass sich die eingesetzten Teile gelöst hatten und dadurch die L#hmung verursacht wurd.e
Sie wurde dort nochmal operiert, der inkomplette Querschnitt ist jedoch vorhanden-.
Blase und Darm funktionierten gar nicht. Ist aber ebenfalls durch Training besser geworden.
Durch viel Training und eisernen Willen kann sie heute wieder einige Schritte laufen. Das Problem ist jedoch, dass sie sehr starke Schmerzen in den Armen, Händen und Fingern hat (die beim liegen nicht auftreten) und daher starke Schmerzmittel nimmt.
Im Frühjahr 2016 wurde ihr eine Schmerzpumpe eingesetzt (Morphin), auch die hilft nicht gegen die Schmerzen.
Es wurde dann bevor die Pumpe eingesetzt wurde, nochmal ein MRT sowie eine Rückenmarksuntersuchung vorgenommen, ohne Ergebnis.
Die Schmerzen wurden immer stärker, die Morphindosis immer höher gesetzt.
Nun hat ihr Arzt beschlossen nochmals ein MRT und Rückenmarksuntersuchung zu machen - wieder ohne Erfolg.
Gleichzeitig wurde die Schmerzpumpe heruntergefahren und soll wieder "ausgebaut" werden.
Jetzt liegt sie schon wieder 2 Wochen im KH und man will jetzt mit Spritzen gegen die Schmerzen vorgehen.
Ihre Familie und sie sebst sind langsam am verzweifeln, auch bezüglich der unnötigen Untersuchungen , die quasi das gleiche Ergebnis brachten wie vom letzten Jahr.
Es muss doch eine Lösung gegen die Schmerzen geben...

Vielleicht hat hier jemand die gleiche Erfahrung gemacht und evtl. einen Hinweis was man noch machen kann.
Ich danke schon mal für eure Hilfe.
Gruß
Flaubert