
Ich bin neu hier. Habe schon einiges gelesen und mich nun auch angemeldet, da ich einige Fragen habe. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zuerst kurz zu mir. Ich bin 29 Jahre alt und zweifache Mama.meine Töchter sind 2 Jahre und vier Monate alt. Ich habe nach der Geburt meiner zweiten Tochter einen Bandscheibenvorfall an l5/s1 erlitten. Nach einem langen Hin- und Her habe ich mich entschlossen die Op (mikrochirurgisch am offenen Rücken) am 30.01.2017machen zu lassen. Nun sind heute 10 Tage nach Op.
Ich bin sehr unsicher, möchte nichts falsch machen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als, dass alles wieder ist wie es vor dem Vorfall war. Ich möchte,ich wieder alleine um meine Kinder kümmern können.
Von meinem Arzt und dem physio in der Klinik habe ich wenig zum Verhalten im Alltag mitgekriegt. Bin sehr vorsichtig im Moment. Ich liege viel, stehe immer wieder auf und laufe herum. Sitzen tue ich nicht und ich achte immer darauf, den Rücken gerade zu halten. Diese vorsichtshaltung führt auch zu Verspannungen im oberen Rücken zum Beispiel.
Meine Fragen sind nun folgende:
- die schlimmen schmerzen im rechten Bein sind zwar weg,aber ich spüre immernoch den Nerv. Es zieht an der außenseite des Oberschenkels, manchmal in der pobacke. Auch habe ich wenig Kraft im Bein. Beim Treppensteigen zittern die Oberschenkel. Kommt das von der Muskulatur? Ist das mit dem Nervenschmerz normal?
- schmerzen habe ich auch immer wieder im Knöchel und/oder Knie des rechten Beines. Was ist das?
- bin ich zu vorsichtig, kann/darf ich schon mehr?
- wann kann ich mich denn wieder normal bewegen, also Oberkörper etwas bücken, runder Rücken, ....
- wann kann ich denn wieder mit meiner Tochter am Boden spielen?
Meine Reha beginnt am 08.03.2017. meine Mutter unterstützt mich mit den Kindern und im Haushalt. Ich bin aber oft sehr traurig, da ich mir so wünsche endlich wieder selbst agieren zu können.
Ich freue mich über eure Antworten.
Eure Minelli
