Andre12
07 Jan 2017, 10:12
Ich danke Dir recht herzlich
Bye Andre
Andre12
07 Jan 2017, 10:49
Ich werde mal Anfang nächster Woche versuchen einen Termin zu machen da die Klinik ja um die Ecke ist

.
Hoffe nur der nimmt auch Kassenpatienten mit 3 solcher Vorfällen
Bye Andre
paul42
07 Jan 2017, 13:54
Hallo Andre
Jens1969 hat sehr gut recherchiert, den link hätte ich dir jetzt auch gesendet.
Auch wenn sich das etwas "pro OP" liest, hilft es die Situation grundsätzlich besser zu verstehen.
Es handelt sich dabei also um aktives BS-Material welches in die maschenartige Knochernstruktur an der Deckenplatte des Wirbelkörpers eindringt und dort zu Veränderung der Druckverhältnisse führt.
Was dabei im einzelnen passiert beschreibt der Link recht gut.
Aus meiner Sicht lässt sich damit zumindest begründen worin deine Beschwerden zu begründen sind.
Deinem Befund nach sind nicht Vorwölbungen ohne nachweisbaren Kontakt zu den Nervenwurzeln ursächlich, sondern vermutlich eher die fortschreitende Instabilität bzw. Gefügeverschiebung zwischen den WBK.
Damit dürfte die Blockade vorprogrammiert sein, die sich durch deinen körperlich anspruchsvollen Beruf noch zunehmend verstärkt.
Was mir an dem Link auch noch aufgefallen ist, ist der beschriebene Zusammenhang bzw. Übergang der mit Morbus Scheuermann in Verbindung gebracht wird.
Demnach scheint dein Körper wohl schon seit Jahren darauf zu reagieren. Irgendwann wird dir vermutlich mal eine der BS von 6 Vorwölbungen um die Ohren fliegen.
Ob dazu eine Dekompressions OP nun das Mittel der Wahl ist vermag ich nicht zu beurteilen. Dem Link zur Folge scheint es der goldene Weg zu sein.
Die abschließende Fragestellung ob man damit den Rest seines Lebens damit leben möchte finde ich persönlich etwas überzogen.
Man darf sich in der Beurteilung nicht nur auf das betr. Segment beziehen, sondern muss dabei deine ganze LWS in der Betrachtung mit berücksichtigen.
Eine OP sollte immer der letzte Schritt sein, nachdem alle konservativen Behandlungsansätze fruchtlos verstrichen sind.
Genauso wenig kann ich beurteilen ob deine Klinik um die Ecke die richtige Wahl ist.
Ich würde nicht voreillig eine Entscheidung fällen, sondern erstmal mit geeigneter therapeutischer Unterstützung versuchen einen Versuch zu starten, ob sich dein Besdchwerdebild beeinflussen lässt.
Neben manueller Therapie kann ich mir auch gut vorstellen, dass dir eine Schlingentischbehandlung ganz gut tun könnte. Eine sanfte Methode um Blockaden zwischen den WBK zu lösen.
Wovon ich absolut abrate, wäre das permanente Einrenken.
alles Gute
paul42
Andre12
09 Jan 2017, 11:17
Hallo,
Wie gesagt habe heute Angerufen, und einen Termin für Morgen bekommen(Dienstag) bei Prof. Dr. Schneider.
Operation ist nicht so unbedingt meins aber vielleicht hat der Arzt mal gute Therapie Ansätze
Bye Andre
Der Jens 1969
09 Jan 2017, 16:34
Hallo Andre,
das ging ja mal fix. Ich drück dir in jedem Fall die Daumen, das dir schnell geholfen wird.
Ich hoffe du berichtest weiter?
Alles Gute, Jens
@Paul, danke für das Lob, ist aber nicht notwendig. Mir ist hier sehr viel geholfen worden, davon möchte ich so viel wie möglich zurückgeben. Ohne das Forum hätte ich bestimmt resigniert.

OT off
Andre12
10 Jan 2017, 19:03
Hallo,
heute hatte ich meinen Termin bei Prof. Schneider, Nach einem kurzen Gespräch und Befunds Sichtung ergab sich folgendes : größtes Problem die Instabilität der WBS (Blockaden) und die Osteochondrose .
Er hat mich leider an die Charité in Berlin Überwiesen
Bye Andre
Hallo Andre,
Ich habe in der Charite gute Erfahrungen gemacht...und schaetze die dortigen NCH als sehr fachkompetent ein.
Alles Gute
Lg
Lulu
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