Guten Morgen liebes Forum,

seit Anfang des Monats bin ich in ambulanter Reha, im sog. MERENA-Programm. Da soll ich zweimal pro Woche MFT und Wassergymnastik machen.
Bei der Wassergymnastik sind wir unter 15 Rückenpatienten (alle ohne OP) zwei Spondys. Der andere wurde vor gerade mal 11 Wochen versteift.
Gestern hat die Physio extrem viele Übungen mit Rotation der Wirbelsäule gemacht. Die Übungen mache ich kaum mit, es tut weh und seit Beginn der Reha verschlechtern sich meine Muskeln in Form von Dauerkrämpfen. Nach den 20 Minuten im Wasser kam dann die Aussage der Therapeutin, es käme keinen Grund, warum wir die Rotationsübungen nicht mitmachen. Das sei gut für den Rücken.
Im Kopf habe ich die Aussage der Ärzte, dass ich zwar im oberen Bereich rotieren kann, es aber nicht tun sollte, da die restlichen beweglichen Wirbel umso mehr Drehung übernehmen müssen.
Was sagt ihr dazu? Hab ich was falsches im Kopf?

Liebe Grüße,

Heike

Hallo Heike,

das ist meiner Meinung nach definitiv nicht gesund.

Wie soll dass denn alles heilen und verknöchern wenn man es so belastet.

Da hat anscheinend die Therapeutin keine Ahnung von Spondys.

Tu nur das was Dir gut tut. Geht es nicht oder tut es weh, dann lass es sein. Auch bei jeglicher Verschlechterung.

Man kann so schön Übungen im Wasser machen die nichts mit Rotation zu tun haben. Hoffentlich werden die diese auch gezeigt.

Grüße

Stefan