Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Diagnose meines Reha-Arztes.
Von Ende Oktober bis Anfang November war ich acht Tage im Krankenhaus mit der Diagnose BSV LWK5/SWK 1 mit Nervenschaden S1. Meine Symptome passen genau hierzu. Es wurde ein MRT gemacht und u.a. durch einen Neurochirurgen, der auch auf BSV spezialisiert ist, diagnostiziert.
Nun sagte mein Reha-Arzt (Orthopäde) letzte Woche bei der Einganguntersuchung nach ein paar Tests, dass ich gar keinen BSV hätte… sagt, die Beschwerden kämen von meiner durch eine Bindegewebsschwäche überlasteten und total verkrampften Muskulatur.
Was er sagt ist sicher richtig, schließt aber einen BSV nicht aus. Hatte den Eindruck, dass er die MRT-Bilder gar nicht gesehen hat. Meinte, ich wäre im Krankenhaus ja komplett schlecht behandelt worden, wer hätte mich überhaupt zur Reha überwiesen?? Und, ich wäre ja arbeitsfähig, oder? Hrhr…
Kann die Reha zwar wie geplant machen, aber meine Frage ist folgende…
Ich habe gehört, dass der Reha-Arzt eine zuvor gestellte Diagnose nicht ändern darf.
Aber er muss doch nach Ende der Reha einen Entlassungsbericht schreiben!?! Wie wichtig ist es, was er da reinschreibt bzw. wie sehr muss ich mich jetzt mit ihm herumschlagen, damit ja das Richtige drin steht? Mein Hausarzt hat gesagt, wenn am MRT ein BV zu sehen ist, dann ist da einer (hole mir trotzdem eine weitere Meinung, aber das kann dauern).
Ich wäre sehr dankbar für ein paar Antworten!!
Viele Grüße
Duftblume