Dany72
21 Nov 2016, 10:50
Hallo!
Bin gerade verwirrt: Komme gerade von meiner 2. PRT. Ich meine hier im Forum mal gelesen zu haben, man sollte sich danach schonen und nicht mehr arbeiten. In der Radiologiepraxis meinte man, nur nach der 1. oder wenn man Bauarbeiter ist sollte man nicht mehr arbeiten.
Die machen dort nämlich auch nur Vormittagstermine, so dass ich die Termine nicht nach Arbeitsende legen kann.
In der Praxis meiner Schmerztherapeutin meinte man, aber man darf doch auch nicht mehr Autofahren und man hat mich krankgeschrieben.
Mir ist das - zumal es ja
wahrscheinlich noch 3mal erfolgt - meinem Arbeitgeber gegenüber ein wenig peinlich. Ich war ansonsten aber wegen meines BSV noch gar nicht krankgeschrieben.
LG Daniela
Speedster
21 Nov 2016, 11:02
Hallo,
PRT kann zu kurzzeitigen Lähmungen führen (vor allem wenn sie unter Bildgebung erfolgten)
Meine KK hat PRT´s NUR zugestimmt mit einer NAcht Überwachung im Krankenhaus. Gut, das ist vermutlich nicht immer nötig, aber ARBEITEN nach der PRT, am selben Tag?
NIEMALS! Wenn dir das Bein wegknickt weil das Medikamnt sich "breitmacht" dann hast du einen Arbeitsunfall bzw. Wegunfall mit der Frage: "Warum arbeiten Sie"?
Deine Entscheidung.............
Viele Grüße
Hallo Dany,
ich kann mich Speedster nur anschließen,
nach meinen PRT´s sind mir damals die Beine so weggeknickt und ich hatte ne ein paar Stunden richtige Probleme damit zu laufen.
Auto fahren hätte ich niemals gekonnt, mir hat damals das liegen mit angewinkelten Beinen (so musste ich auch erstmal 30 Minuten in der Praxis liegen) geholfen, sobald ich die Beine gestreckt habe, waren sie wieder "gelähmt".
Bei einem Arbeits-/ Wegeunfall zahlt die BG bestimmt nicht, da es als selbst verschuldet gelten wird.
Busch38
21 Nov 2016, 13:10
Hallo,
seltsam, habe 6 PRT in HWS bekommen. ( unter CT bzw. Röntgen)
Danach mit Auto nachhause, keine Lähmungen oder sonst was.
Gruss
Moin moin zusammen,
Auszug einer Radiologie-Website:
Darf ich nach einer PRT Auto fahren?
Bei einer PRT der Lendenwirbelsäule ist durch die Injektion eines lokalen Betäubungsmittels keine Verkehrstüchtigkeit gegeben.
Für Unfälle wären Sie ohne Versicherungsschutz.
Sie dürfen mindestens 6 Stunden kein Auto fahren und sollten sich nach der Therapie abholen lassen oder ein Taxi benutzen.
Nach einer PRT der Halswirbelsäule empfehlen wir für 6 Stunden auf das Autofahren zu verzichten. Quelle:
Radiologie-BochumAndere Websiten sagen Ähnliches!!
Meiner Meinung nach macht sich deine Radiologie mitschuldig wenn etwas passiert,
das ist grob fahrlässig, siehe auch
Aufklärungspflichten bei einer BehandlungLG Harro
Claudia1981
21 Nov 2016, 19:52
Hallo,
Ich habe meine PRT stationär bekommen, der Radiologe hat mich danach sogar mit dem Rollstuhl auf Station bringen lassen. Am nächsten Tag würde ich entlassen und danach drei Tage krank geschrieben.
Sicherlich hat die stationäre Aufnahme abrechnungs technische Gründe aber die Krankschreibung war nötig.
LG Claudia
Dany72
22 Nov 2016, 09:12
Danke für Eure Antworten.
Nein, Autofahren müsste ich nicht. Röntgenpraxis und Arbeitsplatz sind für mich fußläufig zu erreichen.
Und wegen dem Versicherungsschutz bzw. dann ist er ja nicht mehr gegeben, würde ich das auch nicht machen mit dem Auto fahren.
Bauarbeiter bin ich jetzt auch nicht, nur Schulsekretärin, aber ob ich danach noch im Büro sitzen mag ...?
Der Radiologe kann mich ja sowieso nicht krankschreiben und die Arzthelferin in der Schmerztherapiepraxis hörte sich so an, dass ich ruhig jedes mal nach einer PRT vorbeikommen kann, um mir eine Krankschreibung abzuholen.
LG Daniela
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