Hallo zusammen,
seit Anfang Juli plagt mich eine teilweise sehr verkrampfte wirbelsäulennahe Muskulatur. Ich bin 48 und habe eine recht ausgeprägte Skoliose
(40 Grad Cobb in der BWS).
Da die üblichen Therapien für Skoliose (KG, Reha in der Argentalklinik) nicht mehr so recht anschlugen habe ich meinen Ärzten keine Ruhe gelassen
bis auch von der BWS ein MRT gemacht wurde. Ergebnis: Deckplatteneinbruch des BWK 7. Das deckt sich auch mit dem Zentrum meiner Schmerzen.
Vor ein paar Wochen war ich zur Knochendichtemessung. Ergebnis: Osteopenie, an der Grenze zur Osteoporose. Seit dem habe ich auf Rat meines Arztes
die Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr erhöht und es geht auch langsam wieder aufwärts mit mir, d.h. die Muskelkrämpfe werden weniger.
Im September konnte ich z.T. keine 5 Minuten am Stück sitzen, jetzt geht das schon mal bis zu max. 1 Stunde. Schmerzmittel (Tilidin+Tramal) habe ich abgesetzt
seit mir das Zeug vor ca. 1 Monat eine schlimme Verstopfung eingebracht hat. Vor allem längere Spaziergänge und Krafttraining tuen mit gut.
Soweit so gut aber ich habe das Gefühl, wenn ich so weitermache brauche ich noch mehrere Monate bis ich wieder in meinem Job als Informatiker arbeiten kann
denn längeres Sitzen >1 Stunde lässt meine Muskulatur immer noch sehr schmerzhaft zusammenkrampfen. Schmerzmittel helfen dagegen kaum.
Was wäre ratsam zu tun ? Stationärer Krankenhausaufenthalt, um die Ursache der Osteoporose zu finden ? (Hormonproblem, Problem mit den Nieren etc.)
Osteoporose-Reha um das Ganze mit intensiver KG in den Griff zu bekommen ?
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung und viele Grüße
Bernd