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Komplette Version Verbesserung durch MRT

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Dany72
Hallo in die Runde!

Hatte ja am 21.10.2016 mein zweites MRT (und heute bekomme ich auch endlich den Befund durch meine Schmerztherapeutin mitgeteilt). Und komischerweise ging es mir schmerzmäßig letzte Woche richtig gut.

Die Physiotherapeutin meines Mannes, der ihr davon erzählt hatte, meinte, dass es öfter so ist, dass durch die Strahlen des MRT eine Verbesserung eintritt. So richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Konnte das hier noch jemand feststellen nach einem MRT?

LG Daniela
chrissi40
Hallo Dany,

also das wäre mal ne spannende Erfindung. es gibt ja nix, was es nicht gibt. zwinker.gif

Also eins kann ich mit Sicherheit sagen, dass ein MRT nicht heilt.

ich weiß ehrlich gesagt, auch nicht, wer Dir das erzählt hat. Ist die Physiotherapeutin denn eine ausgebildete?

LG chrissi
seni37
Guten Abend,

also grundsätzlich ist das MRT ein Diagnose- aber kein Therapieverfahren :-) .
Aber vielleicht spielt da auch der Kopf eine Rolle: Viele warten ja lange auf einen MRT -Termin und wenn der dann endlich ist, fühlt man sich endlich behandelt/ wahrgenommen... und damit besser... .
Oder: man musste solange warten, dass die Akutphase überschritten ist und man die Besserung einem Verfahren zuschreibt, welches sich gerade in zeitlicher Nähe zur gefühlten Verbesserung befand.

Würde sich eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung aus den Strahlen her ableiten lassen, hätte da jemand wahrscheinlich schon Kapital herausgeschlagen.

Beste Grüße

Seni


milka135
Hallo Danny,
das MRT abeitet doch garnicht mit Strahlen.

Aber lest mal hier unter "Einsatz": https://de.wikipedia.org/wiki/Therapeutisch...ernspinresonanz

Da ich dieses in der Zeitung meiner Physiotherapie auch schon gelesen habe.
Habe ich mal googlet. Aber auch das was Seni schreibt, hat Wahrheit.

Auf der anderen Seite kann ein schriftlicher Befund im Sinne einer Verschlechterung auch plötzl. zu mehr Beschwerden führen. Dies passiert manchmal auch bei sogenannten Verlaufskontroll-MRT´s wie sie manchmal notwendig sind.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
Pimbo71
Hallo Danny

Also mir ging es nach den vielen MRT kein Deut besser. Muss wohl bei Dir eine "Spontan-Verbesserung" gewesen sein.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein MRT heilen kann, sonst wäre das ja eine Alternative zur konservativen Therapie.

Wie war denn Dein MRT-Befund?

Weiterhin gute Besserung.

LG Pimbo
Dany72
Ups! Na das ist ja mal peinlich. Es handelt sich schon um eine ausgebildete Physiotherapeutin, die das gesagt hat. Sie hat das erklärt an dem Beispiel, dass man bei Fersensporn z. B. ja Röntgenstrahlen einsetzt. Aber beim MRT gibt es ja keine Strahlen, wie ihr schon geschrieben habt. Naja, ich denke mir jetzt mal meinen Teil über diese Physiotherapeutin.

Also ich musste zum Glück nicht sehr lange warten auf den MRT-Termin. Deshalb denke ich auch nicht unbedingt an eine "Kopfsache". Vielleicht war es doch noch die Wirkung der letzten Akupunktur oder wer weiß. roll.gif

Tja, das Ergebnis vom neuen MRT war, anders als gedacht, weil ich ja insgesamt weniger Schmerzen habe, nicht gut:

"Gegenüber der vorliegenden Vergleichsuntersuchung von 01/16 zunehmender Befundprogress einer kräftigen bis ausgeprägten li. mediolateral nach caudal umgeschlagenen bzw. sequestierten Bandscheibenherniation L4/5 (vgl. 3 Ima 7 in der aktuellen Sitzung versus 3 Ima 6 in der Voruntersuchung). Der Befund würde weiterhin eine L5-Irritation li. erklären. Zusätzlich deutliche Duralsackimpression."

Übersetzt von meiner Schmerztherapeutin also eine Verschlechterung. Angesprochen auf Osteopathie meinte sie, dass das keinen Zweck hätte und nur rausgeschmissenes Geld wäre. Nun bekam ich eine Überweisung für PRT.

Habe mir gleich einen Termin geben lassen. Dies wird nur vormittags gemacht, dumm nur, wenn man arbeiten muss (ich bin ja noch nie krank geschrieben worden wegen meines BSV). Muss das noch mit meinem Arbeitgeber klären, ob ich da nächsten Dienstagvormittag hin kann. Oder mich ggf. von der Schmerztherapeutin oder meiner Hausärztin krankschreiben lassen - wenn die dies überhaupt machen. Beim ersten Mal soll ich gut eine Stunde Zeit mitbringen, bei den weiteren Malen dann nicht mehr ganz so lange.

Habe schon so einen Aufklärungsbogen bekommen. Wenn man sich die Komplikationen durchliest, wird einem ja Angst und Bange. Aber ich hoffe mal, dass alles gut geht.

Meine Schmerztherapeutin meinte dann noch, dass man ca. nach dem 4 x auch wieder mit KG beginnen sollte, die mir ja bisher nichts gebracht hatte. Ist das dann besser für die Verteilung des Mittels oder wie meint sie das?

LG Daniela
milka135
Hallo Danny,
hierzu:
Zitat (Dany72 @ )
Sie hat das erklärt an dem Beispiel, dass man bei Fersensporn z. B. ja Röntgenstrahlen einsetzt.

kann ich sagen, ja man kann wzb.: Reizknie mit Röntgenstrahlen behandeln. Die Bestrahlungszeit ist nicht so lange und hat auch nicht so eine hohe Dosis wzb.: bei Tumorbestrahlung.

Ich bin auf der Suche gegangen. Weil, mir 2011 ein Rheumatologe die Strahlenth. bei meinen Knien angeboten hat. Er hätte dann in der Klinik bei Bedarf angerufen. Ich wolte diese Therapie nicht. Weil, ich schon viele Strahlen aufgrund meiner Erkrankungen hatte.

Aber les mal hier:
http://www.helios-kliniken.de/klinik/plaue...gsspektrum.html

oder

http://www.paracelsusblog.de/blog/fit-fuer...eizbestrahlung/

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
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