Hallo beisammen,
ich hab ne Steilgestellte HWS mit ein paar Prutusionen, was ich als Grund sehe warum der Nacken immer recht steif und verspannt ist. Im Endeffekt ist wohl eine gewisse Instabilität der Grund für die reflexartige dauer- Anspannung der HWS, vor allem des BWS-HWS Übergang.
Was mich am allermeisten plagt, ist der unerholsame Schlaf mit der dazugehörigen Erschöpfung. Das sehe ich bei mir als den Grundstein der sonstigen Symptome.
Jetzt ist mir folgendes in den Sinn gekommen:
Ich hab damit schon seit ca. 8 Jahren zu kämpfen, aber die Schmerzen in der HWS und im Rücken hab ich schon immer. Früher eher Episoden-Weise und stark, jetzt eher diffus (also immer da, aber nicht störend, da eigentlich aushaltbar aber die starken Schmerzen hab ich auch jetzt noch machmal).
Was mir jetzt aufgefallen ist, ist dass wenn ich den Körper entspanne (bin ja ständig irgendwie angespannt) werden die Schmerzen stärker. D.H. eigentlich hat der Körper eine Daueranspannung entwickelt durch eben die Schmerzen.
Was ich nie gemacht habe ist eine Schmerztherapie, ich habe immer nur bei krassen Schmerzen Ibuprofen genommen, was mir aber auch nie wirklich geholfen hat, bei den Schmerzen hab ich dann 3 Mal 800mg genommen und spürte sie immer noch als unerträglich. Aber die Phasen hab ich zum Glück nur selten wo es so stark weh tut.
Aber worauf ich hinaus will ist, dass ich weder in Akut- noch in Chronischen Phasen meine Schmerzen bekämpft habe sondern diese ausgehalten habe, bis sie sich verselbstständig haben.
Also glaube ich, da ich ja tagsüber ständig angespannt bin, dass ich dies auch nachts sein muss? Denn tagsüber bin ich ja auch nur unbewusst angespannt (und merke es nur wenn ich mal bewusst entspanne). Wenn ich nachts angespannt bin, ist es kein Wunder dass ich nicht erholsam schlafe und gerädert / verspannt aufwache...
Jetzt würde ich ne Menge Sinn darin sehen dem Körper über eine gewisse Zeit die Schmerzen Tag und Nachts zu nehmen um eine Entspannung zu erlangen welche wieder eine Erholung zulässt und dann pö a pö daran arbeiten die Medikation zu reduzieren und wenn Schmerzen kommen diese dann bewusst wahrnehmen (können) und die Ursache der Schmerzen zu bekämpfen .
Hat jemand von euch das so auch an sich festgestellt mit den Scherzen? Hat wer die Erfahrung gemacht dass wenn die Schmerzen mal dauerhaft wirklich ganz weg waren, dass es dann generell bergauf geht? Welche Schmerzmittel haben euch am besten geholfen?
Freu mich auf Erfahrungswerte,
VG Almander