Ich habe seit 3 Jahren einen BSV in der LWS, wo genau kann ich grad nicht nachschauen, da ich unterwegs in einer fremden Stadt bin.
Ich hatte immer mal wieder Probleme, aber seit 2 Wochen etwas ganz komisches.
Ich habe hin und wieder kribbeln auf den Oberschenkeln, mehr in den Innenseiten. Jetzt hat sich seit ner Woche ein komisches Gefühl dazu gesellt, als wenn ich hin und wieder durch Spinnweben gehe, oder ein Haar auf dem oder den Beinen habe, aber da ist nix.
Was komisch ist, dieses Spinnwebengefühl habe ich nur wenn ich stehe oder gehe.
Wenn ich zum Beispiel liege, dann merke ich auch das kribbeln nicht!?!? Ich merke es aber im sitzen.
Nun gut, am 5 August war ich dann bei meinem Haus und Hof Neuro, der mir eine Medianus Sep machte.
Als ich im Behandlungzimmer war, fragte ich nach der Untersuchung die Sprechstundenhilfe, ob der rechte Arm auch okay sei, und die meinte dann zu mir, dass der rechte Arm sogar noch besser als der linke sei.
Auf meine Frage ob das schlimm wäre meinte sie NEIN!
Dann habe ich mir vor Tagen den Bericht geholt, aber dass der rechte Arm besser wäre stand da nicht drinnen.
Ich fragte also vorne nach, bei den Frauen, ob es eine Verzögerung oder so gab, und sie meinte Nein, man könnte es so erklären, dass der linke Arm normal war, und der rechte halt besser als normal.
Auch der Arzt sagte es sei alles bestens.
Medianus Sep:
Die Mendianus Sep lassen sich seitengleich mit normaler Latenz und Amplitude reproduzieren.
Dann hatte ich vor paar Tagen hier in der fremden Stadt wo ich grad zu Besuch bin das Kribbeln wieder so stark.
Ich bin also zu einem neuen Neuro hier in der Stadt, und der hat eine Tibialis Sep gemacht.
Dort stehn lauter zahlen, wenn ihr die nicht braucht, dann schreib ich sie nicht, sondern nur die Beurteilung:
Demyelinisierende Schädigung leichtgradig linksseitig, auch im Seitenvergleich Zeichen für axonale Schädigung links gegben.
Oben bei Diagnose steht dann was von:
Hinterstrangschädigung links.
Als ich meinen Arzt am Telefon fragte ob das schlimm sei, meinte er, das wäre Akademisch kaum der Rede wert.
Hä

So, und nun muss ich ausholen.
Ich habe seit Jahren über der Schlüsselbeingrube eine extreme Verspannung.
Sie ist steinhart.
Sieht auch komisch aus wenn ich stehe. Links wie n Buckel Nähe Schulter, liegt irgendwie höher!
Hatte hier und da Massagen, aber angeschaut wurde das Teil auch nie wirklich.
Als mein Bandscheibenvorfall diagno.wurde, machte man leider nur MRT vom unteren Bereich, wo ich damals ja die Schmerzen hatte.
Naja, diese Stelle oben schmerzt auch hin und wieder sehr dolle, dann kann ich den Nacken nicht gut drehn, und dann zieht immer so ein Schmerz links runter in den Rücken.
So, jetzt meine Angst.
Ich leide seit Jahren unter einer Angststörung, ich hatte 2011 mal Angst vor ALS, weil ich so Muskelzucken am ganzen Körper hatte.
Wenn man das bei Google eingibt, findet man tausend Menschen die bedingt durch dieses Zucken Bammel vor ALS haben.
Jetzt hab ich Bammel, dass diese Schädigung des Hinterstrangs etwas ganz schlimmes wie ALS sein könnte.
Was ich mich iritiert ist:
Habe gelesen, dass nur zervikale Syndrome die Hinterstränge schädigen können.
Ich habe ja Schmerzen oben links, aber wenn da etwas in der Halswirbelsäule wäre, dann hätte man dies doch in der Medianus Sep sehen müssen? Diese war aber ja okay.
Versteht ihr was ich meine?
Die Tibialis Sep ist aber auffällig, was eher für den Bandscheibenvorfall in der Lws stehen würde. Oder was sagt ihr?
Meine Frage ist quasi, könnte der Vorfall in der Lws in der Bandscheibe die Schädigungen am Hinterstrang hervorgerufen haben?
Dann würde es alles erklären.
Mir wurde auch Blut genommen, aber Vitamin B12 und Folsäure sind top!
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Ach ja, ich gebe mir Mühe mit dem Schreiben, ich komme nicht aus Deutschland, und hab bisschen Probleme mit dem Ausdruck und der Rechtschreibung.
Ich danke euch!
LG