Hallo ihr Lieben,

ich bin seit Jahren in schmerztherapeutischer Behandlung. Ich bekomme Tilidin. Pflaster, Dapentadol, Oxycodon etc. vertrage ich nicht. Führt aufgrund einer neurogenen Blasenstörung zu einem kompletten Katheterisierungsnotwendigkeit.

Auf bzw. zwischen den Wirbel fühlt es sich an, als ob lauter kleine Verhärtungen vorhanden sind. Wenn man da drauf drückt, tut das sehr weh.

Gibt es eine Möglichkeit, diese Verhärtungen durch Bewegungen oder so weg zu bekommen?

Viele Grüße

D-T

Hallo D-T,

Bewegung ist auf alle Fälle immer gut, hier sowohl um Muskeln auf zu bauen, diese nicht verkümmern oder auch zu verkürzen lassen und auch um Schmerzen und Mißempfindungen zu verringern oder weg zu bekommen. Dabei sollte man aber immer nur so viel Bewegung machen, dass es nie in den Schmerz hienein geht.

Was auch für Dein Problem wirksam sein dürfte ist eine gute Physiotherapie, hier auch manuelle Therapie. Ob Du allerdings die Probleme völlig weg bekommst, kann Dir niemand sagen. Auf alle Fälle ist es einen Versuch wert und Du wirst selbst am Besten spüren, ob bzw. in welchem Maße es hilft.

Allerdings ist es halt auch wichtig, sich insgesamt rückengerecht zu verhalten. Diesbezüglich findest Du hier im Forum ne Menge Tips.

Drück Dir die Daumen, dass es besser wird

LG, Kater Oskar

Mit Bewegung kann man ziemlich viel wieder ins Lot bringen, dauert aber.

Deiner Frage nach vermute ich mal, du machst noch gar nichts in dieser Richtung ? Dann aber nix wie ran !
Erst mal mit leichten Wirbelsäulenübungen anfangen, die Muskulatur kräftigen und vor allem auch dehnen. Dabei immer ganz vorsichtig an die Schmerzgrenze herantasten.

Sehr gute Übungen gibt es beim Yoga, aber auch gute Physiotherapeuten oder Sporttherapeuten können dir was zeigen.

Auch Chiropraktik oder Massagen können Verhärtungen beseitigen.

Alles Gute