ich bin neu hier und möchte mich gerne mit Leidensgenossen austauschen und Rat holen.
Am 19. April 2016 wurde ich an der Halswirbelsäule C5/6 operiert mit Einsatz eines Implantates.
Die OP konnte leider nicht umgangen werden, da der linke Mittel- und Zeigefinger komplett taub waren und eine Lähmung im kompletten Arm
eingesetzt hat.
Nach der OP konnte ich den Arm gleich wieder bewegen und die Taubheit der Finger verging auch innerhalb von 1 Woche. Schmerzen im Arm hatte ich aber ständig noch.
Im Krankenhaus wurde mit gesagt, dass dies normal sei und der Nerv einige Zeit benötigen würde, bis er sich wieder erholt hätte.
Nun ist August. Die Schmerzen im Arm und Hand haben sich keineswegs verbessert. Nach meinem Empfinden eher verschlechtert. Ab der 4 Woche der OP setzten auch
noch Schmerzen im rechten Arm bis in den Zeige und Mittelfinger ein.
Mit wurde mitgeteilt, dass es sich hier um Verspannungen handeln würde und ich brav meine Tabletten nehmen solle und nicht so viel rumhampeln soll. (Hallo? Konnte ja
vor Schmerzen nichts !

In der 7 Woche wurde ich dann zur Massage und KG geschickt. Diese wurde nach 2 Terminen abgebrochen, da die Schmerzen sich so verschlimmerten, dass ich weder schlafen,
sitzen, noch richtig gehen konnte. Die Schmerzen in den Händen bringen mich um.

Nachdem ich dann Anfang Juli immer noch jammerte wurde kurzer Hand entschieden, dass ich nun eine Reha machen solle, da das ambulant nicht in den Griff bekommen zu sei.
Ich frag mich langsam, ob da nicht irgendwas schief gelaufen ist. Bekomme ständig nur gesagt: "Das Implantat sitzt super". Nutzt halt nur nichts wenn ich nur noch mit Schmerzmittel lebe.
Jetzt komme ich am 24.08. in die Reha. Mein Arbeitgeber freut sich. Bin seit 14.03. 2016 zu Hause.
Hat jemand Erfahrungen und kann mir weiter helfen?
Gruß
Kati