Hallo liebe Bandis,
ich bin vor einer Woche nach gut drei Monaten Schmerzen und viel Hin und Her an der LWS operiert worden - der Sequester (L4/5) hatte den S1-Nerv wohl "plattgemacht" und zusätzlich wurden die Paresen immer schlimmer; die letzten 4 Wochen (nach dem Rezidiv) konnte ich vor Schmerzen nicht mehr gehen und stehen; mein Mann hat mich im Rollstuhl zu den Arztterminen geschoben...
Nach der OP geht es mir jetzt sehr gut; die Kraft in Fuß/ Zeh ist logischerweise noch nicht da, aber die Schmerzen sind bis auf gelegentliches Brennen entlang des Nerves und Muskelschmerzen sehr zurückgegangen (nehme aber noch Ibu 3x600).
Im KH kam auch der Sozialdienst wegen AHB vorbei und hat den Antrag vorbereitet.
Der operierende NC rät aber von einer AHB ab - ich wollte 7 Wochen nach der OP eine ambulante AHB antreten. Im Vorgespräch mit dem anderen NC fand er das einen guten Plan.
Mein Orthopäde, der mich die letzten 3 Monate sehr unterstützt hat, hält es für sinnvoll, die AHB zu machen,weil ich ja auch schon seit 3 Monaten immobil bin; das wären dann 5 Monate vom ersten Vorfall bis zur AHB.
Ich bin jetzt ganz unsicher, ob die AHB sinnvoll ist - ich weiß sehr wohl, dass viele den Nutzen skeptisch sind bzw. wegen des möglichen Schadens bei zuviel des Guten abraten - was meint ihr??
Danke für eure Tipps und Erfahrungen.