Hallo Bandis,
wenn es zur OP kommt. Könnte man mich aufgrund der sichtbaren Veränderungen nicht mehr von hinten in Sachen langstreckige Spinalkanalstenose operieren.

So, dass man die schlimmste Enge C6/7 mit einer Bandscheibenprothese versorgen würde.

Mein Problem ist egal welche Bandscheibenprothese man nehmen würde. Es wäre jede Prothese f. mich zuhoch.

Kann mir jemand sagen. Was passieren kann wenn die Prothese zuhoch ist.

Dehnungschmerz, Muskelkarter,... ist mir klar. Aber was kann an der Knöcheren Strucktur passieren.

Der Arzt im Rahmen der AOK-Zweitmeinung sagte, dass zwar kein Weg an einer OP vorbei frühre und er trotz allem auch zur Prothese raten würde. Aber er sagte auch: "das eine zuhoche Prothese die Segmente C5/6 u. C7/BWS1 gefährten kann.

Ja, gut meine Hws-Spinalkanalstenose geht von C2/3- Th 1/2. Weiter als Th1/2 geht MRT nicht. Kotz, dass Rückenmark wird in jeder Höhe gedrückt.
Alternative wäre mir mit 32 Lj. die komplette HWS - Th1/2 zuversteifen. Bloß da blockieren meine Kopfgelenke noch mehr.

Ich danke euch für eure Erfahrungen und Antworten.

Ich bin wieder mal froh, dass es dieses Forum gibt.

Liebe Grüße,
fassungslose Milka

Hallo Milka,

erst einmal sind die Implantate in allen Höhen als Probeimplantat vorhanden. Da wird vor der OP der Rahmen eingeschränkt und während der OP werden verschiedene Probeimplantate ausprobiert.

Erst wenn alles passt, wird das bleibende Implantat geöffnet und implantiert.

Natürlich wird sich durch die Erhöhung einiges verändern, denn die Wirbelsäule hat sich ja in der Zwischenzeit "selbst geholfen" und Knochenneuanbauten zur Unterstützung angelegt.

Nach einer Op fühlt man sich schon ein bissi verdreht und alles zieht und zerrt. Das sollte durch Physiotherapie wieder ausgeglichen werden.

Jede OP ist ein Eingriff und keine Garantie, dass alles wieder gut wird. Das sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf haben.

Die Etagen darüber und darunter, wie die sich dann verhalten, da gibt es auch keine Pauschalaussage, so traurig wie es ist.

Eine BS-Prothese sollte eigentlich nur bei einer nicht so schwer vorgeschädigten WS implantiert werden.

Hallo Milka ,

Bei dir hört es sich aber auch nicht viel besser an ,

So wie Topsy dir auch geschrieben hat ,setzt man eine Prothese nicht in eine Wirbelsäule mit so vielen Vorerkrankungen.Vom Alter passt es gut .

Ich hatte ja als erstes die Prothese M6 bekommen in HWK 5/6 und habe nach einem Jahr den Anschluss Bandscheibenvorfall bekommen in der Höhe HWK 4/5 .

Da wollte man mir dann auch keine zweite Prothese mehr einsetzten .

Warum wollen die Ärzte denn keinen Cage einsetzen ? Die Prothese bleibt ja auch nicht für immer beweglich und große Erfahrung auf Dauer hat man ja auch noch nicht sammeln können.

Das mit den Probeimplantat stimmt ,bei meinem Cage wurde auch erst ein kleinerer probiert ,
Nur der passte leider nicht und jetzt habe ich einen Peek Cage drin der etwas zu hoch sitzt .

So wie Topsy geschrieben hat ,eine Garantie hat man nicht und wenn es erstmal drin ist ,ist es zu spät,so wie bei mir : Prothese zu weit nach vorne ,Cage zu hoch für meine HWS aber was sollen die Ärzte im OP auch machen ?Wenn schon alles raus operiert ist ."wird schon geh'n"

Ja, keine leichte Entscheidung für Dich

Mir geht es nach der 1.OP trotzdem besser und ich habe wieder mehr Lebensqualität erhalten,
Nur die 2.OP ist nicht gut für mich gelaufen ,mit der Komplikation Parese im li.Arm und die Schmerzen haben sich auch nie eingestellt .Also die hat mir nur einen Schaden gebracht.


Ich wünsche dir weiterhin alles Gute

LG Pedi

Hallo Topsy u. Pedi,
dankend habe ich eure Antworten erhalten.

Mir als Wasserkopf mit Ableitungssystem ist klar was eine HWS-OP mit Fremdkörper bedeutet. Es gibt keine Garantie wie sich der Fremdkörper den Gegebenheiten anpassen wird.

Auch die Zweitmeinung über AOK empfielt die Bandscheibenprothese M6-C. Dieser Arzt sagt aber eben auch; dass die Prothese zuhoch für mich ist.

Die M6-C Prothese gibt es nur mit 6mm Höhe und 7mm Höhe.