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Bandscheiben-Forum > Operationen
Vera 9
Hallo mein Name ist Vera bin 51 Jahre jung und wurde am 11 April an einer tuberkulösen Spondylodiszitis des BWK 12 und LWK 1

operiert. Außer das ich eigentlich nur genervt war, weil ich unter karantäne stand und das Pflegepersonal selten in mein Zimmer kam

ging es von Tag zu Tag besser. Was mich jetzt nervt sind die Lustlosigkeit zu allem. Bin kurzatmig,ja ich rauche, trotzdem ich stehe auf

merke die Schrauben, bücken um die Socken anzuziehen geht garnicht, will mich am liebst wieder verkriechen, denke nein der Tag ist

viel zu lang im Bett, nach einer Stunde leg ich mich doch wieder hin, bin genervt und mir tut der Rücken weh spüre vorall dingen die

entnahme Stelle, bei ein Stück Rippe. Ich will mein Leben zurück.....und nicht hören ds braucht seine Zeit du mußt Geduld haben vogel.gif

Wie der Haushalt auszieht brauche ich wohl nicht zu erwähnen, wird das wieder besser und wenn ja bitte gestern.

mfg Vera
Stefan77
Hallo Vera,

was Du beschreibst Mann jeder der eine Spondy hinter sich hat gut verstehen.

Nur das Bücken solltest Du echt lassen! Es gibt Sockenanziehhilfen.

Leider hast Du es schon richtig geschrieben, seit April bis jetzt ist es nur ein kurzer Zeitraum.

Vielleicht suchst Du Dir Hilfe, denn die Seele leidet sehr unter dem Zustand. Ich bin froh dass ich zur Therapie gehen kann.bis man jemanden findet der Zeit hat dauert es ja auch ewig

Ich würde Dir gern aufbauendes schreiben, aber es ist wirklich shwierig, gerade die ersten Monate

Vielleicht hilft Dir das Forum mit den wirklich tollen Leuten genauso wie mir.

Schreib Dir hier auch gern im Kummerkasten Deine Sorgen frei.

Grüße

Stefan
Vera 9
Super schnelle Antwort und ja genau, das seelchen leidet, vorallen Dingen wenn man vorher berufstätig war.

Welche Hilfe hast du und wo bekomme ich die.

danke vera
Stefan77
Hallo Vera,

ich habe über meinen Hausarzt eine Liste von Psychotherapeuten bekommen und habe mir selbst noch welche aus den Gelben Seite rausgesucht.

Nach über 70 Anrufen hat dann mein jetziger Therapeut mich zum Gespräch eingeladen.

Nun gehe ich eubaml die Woche hin und es tut wirklich gut mit einr neutralen Person sprechen zu können.

Abgesehn davon ging es mir seelisch sehr schlecht und ich habe vom Hausarzt das Amitriptylin, welches ich niedrig dosiert eh schon nahm gegen die Schmerzen, nun eine höhere Dosis bekommen.

Schmerzen können eine Seele sehr belasten. Ich wurde kurz nah meiner ersten OP entlassen. Das war sehr hart. Aber inzwischen bin ich frohdiesen Druck derzeit nicht mehr zu haben und mich ganz auf meinen Körper konzentrieren zu können.

Akupunktur hilft mir auch die Schmerzen erträglicher zu machen.

Grüße

Stefan
Vera 9
Guten Morgen Stefan, dieses unmotieviert sein und nichts mt sich anzufangen geht mir tierisch auf den Geist. Schmerzen sind rtragbar

komme nur nicht in die Gänge, da weiß ich eben nicht wie ich das schaffe.

bis dahin vera
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter