Hallo Zusammen,
Am 24.05.16 habe ich einen OP-Termin zur Entfernung meines Massenprolaps.
Dazu brauche ich Euren Rat:
Ich hatte 2006 meinen ersten BSV in L5/S1 (Vorwölbung), 2013 wurde daraus ein Massenprolaps, hatte komplett 2014 darunter zu leiden, Ende 2014 Besserung.
2015 Schwangerschaft, Voll-Katastrophe, 2 Monate im Bett gelegen bis zur Entbindung. Danach stetige Besserung bis Febrauar 2016.
Am 01.03.2016 muss der Vorfall nachgerutscht sein, seitdem Höllenschmerzen, MRT am 30.03.16.
Dort Bestätigung: NPP im Segment LWK5/SWK 1 mit Kompression der Wurzel S1 rechts, geringer auch links mit Stenosierung des Spinalkanals in diesem Segment.
Zuerst half nichts (kein Ibu, kein Diclo, kein Novalgin, kein Tilidin). Inzwischen komme ich mit 1 - 2 x 30 Tropfen Novalgin aus, wenn ich am Tag wenig sitze.
Schmerzmäßig ist also eine deutliche Verbesserung da. WEnn die Schmerzen mich auch sehr einschränken, kann also schlecht laufen, nur kurze Strecken Autofahren usw.
Ich habe keine Lähmungen/keine Fußheberschwäche und kann Stuhl und Urin halten.
Letzte Woche war ich beim Neurochirurg.
Der sagt:
Der Massenprolaps wird sich nicht mehr von allein zurückbilden. Einmal falsch niesen oder bücken = Cauda-Syndrom = Not-OP.
Daher empfeihlt er mir eine OP, Termin haben wir ausgemacht.
WAS SAGT IHR DAZU?
Ich hantiere damit jetzt seit 10 Jahren. OP machen oder nicht?
Meine größte Sorge ist, dass es zum Rezidiv kommt, dann Cage/Versteifung oder so ein Mist.
Ich befürchte, die OP ist der Anfang vom Ende.
Die Möglichkeit, dass ich die OP mache und danach alles gut ist, sehe ich gar nicht.
HAT JEMAND ERFAHRUNGEN?
Hat sich ein Massenprolaps bei Euch zurück gebildet?
Das war lang.
Danke für's Lesen & schöne Grüße!