Hallo,
ein Mann, Ende 30 hat einen sog. Schmetterlingswirbel. Leider ist nicht mehr auszumachen, ob er diesen seit Geburt hat oder sich der Wirbelkörper aufgrund einer Fraktur so verändert hat. Der Spinalkanal ist an dieser Stelle verengt. Der Mann hatte vor ca. 20 Jahren einen Arbeitsunfall und seitdem klagt er unter immer wiederkehrenden starken stechenden Schmerzen im Schulterblattbereich. Es spricht also wohl eher dafür, dass der sich der Wirbelkörper aufgrund des Unfalls verändert hat (Fraktur!?). Diese Fraktur? wurde damals allerdings nicht diagnostiziert (HWK 7). Der Mann hat keinerlei neurologischen Ausfälle, keine Lähmungserscheinungen und kein Kribbeln in den Extremitäten. Auch hat er Kraft in den Armen, Händen und Beinen, beidseitig sehr identisch.
An der Seite des Spinalkanals ist auf den MRT-Bildern eine weiße Linie zu sehen. Lt. Radiologen liegt keine Myelopathie vor. Der Wirbelsäulenchirurg ist sich aber (fast) sicher, dass es eine ist.
Wie kann man jetzt genau feststellen, ob es eine ist oder nicht?
Grüße
Terence