Ein herzliches Hallo an alle Bandis,
ich bin das erste mal hier und vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben, bin ich doch sehr verunsichert mit der Diagnose.
Kurz zu meiner Person, bin männlich, 45 Jahre und überwiegend die letzten 20 Jahre an einen Bürotisch gefesselt ohne Rücksicht auf Verluste, falsche Haltung usw.
Vor ca 5 Wochen fingen die Schmerzen in der rechten Schulterblatt Gegend an bis hinauf zu Schulter, Nacken, rechter Ober- und Unterarm. War kaum ne Schlafposition ohne Schmerzen zu finden. IBU400 haben garnicht geholfen.
Bin dann erstmal zum HA der mir erstmal 3 Spritzen in Nacken und Schulterbereich gegeben hat, das half ca 5 Stunden. Er überwies mich dann auch gleich zum Neurochirurgen und 6mal MT beim Physeo.
Bis dahin dachte ich ja dass alles noch harmlos wäre.
Der Neurochirurge stellte dann ein kraftdefizit am rechten Arm fest und forderte ein MRT der HWS an.
Hier mal ein paar Scans (hoffe man kann alles drauf sehen was wichtig ist)
MRT-Bild1
MRT-Bild2
Der NC meinte es handele sich um einen BSV C6/C7 und sollte innerhalb von 2 Monaten operiert werden. Das hat mich dann doch ziemlich schockiert, vorallem weil er keine konservative Methode ins Spiel brachte. Er meinte durch den Kraftverlust handele sich um lähmungserscheinungen vorallem weil ich ein taubheitsgefühl in Daumen und Zeigefinger verspürte.
Er wollte das Ende der Physeo noch abwarten.
Mittlerweile sind die Schmerzen im Arm weitgehenst zurückgegangen und habe auch wieder normale Kraft im rechten Arm.
Allein das pelzige Gefühl in den beiden Fingern ist noch akut.
Mein HA meinte es wäre ein Grenzfall und wenn es seine HWS wäre würde er keine OP machen lassen.
Wie soll ich dem NC nun entgegentreten? Irgendwie hab ich bei ihm das Gefühl dass er lieber früher als später ne OP machen will. Aus welchen Gründen auch immer.
Wäre lieb von Euch wenn ihr mir paar Tipps geben könnt. Eine OP wäre für ich der letzte Ausweg, aber was könnte ich sonst noch tun?
Gruß und schönes Osterfeiertage