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Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Andreas 2
Hallo zusammen,

vorige Woche hatte ich von meinem Besuch im KKH berichtet.

Nun habe ich mir die Befunde vom MRT & KKH zusenden lassen.

Da gibt es Zeit unterschiedliche Befunde.

Vom Radiologen wurde festgestellt : Keine Spinalkanal-oder Neuroforamenstenose.

Vom KKH spez. Wirbelsäulenchirugen: foraminale Stenose rechts L3/L4.

Von drei Ärzten incl.Oberarzt der hinzu kam.

Empfehlung Reischauer L3 rechts bzw. Facetteninfiltration L3/L4 beidseitig.

Ggf. Formaminomie L3/L4 ggf. Versteifung.

Natürlich habe ich wieder starke Schmerzen seit langer Zeit.

Nun bin ich etwas vom Glauben ab.

Wer stellt die richtige Diagnose???

Übrigens ich bin Kassenpatient und die Klinik hat sehr guten Zulauf von Patienten.

Das wäre dann meine vierte Versteifung die ich nicht gerne möchte.

Gruß

Andreas 2
Kessi
Hallo Andreas,
Zitat

Wer stellt die richtige Diagnose???

es ist nicht ungewöhnlich, dass MRT-Bilder unterschiedlich beurteilt werden.
Zitat

Das wäre dann meine vierte Versteifung die ich nicht gerne möchte.

Das kann ich nachvollziehen,
ich würde erst alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen.

Bist du in Schmerztherapie?

Viele Grüße
von Kessi winke.gif
Andreas 2
Hallo Kessi,

danke für die Antwort.

Aber bei der Beurteilung geht es doch nicht um einen Kindergeburtstag,

warum die unterschiedliche Meinung.

Ja ich bin auch bei Schmerztherapeuten in Behandlung seit 2001 durchgehend.

Die Spritzen möchte ich mir geben lassen,dann kann ich ja später entscheiden

wie es weitergeht. Prt's wurden 2014 wohlwollend von der KK abgelehnt,

obwohl die Überweisung et.vom Schmerzdoc. kam.

Nun kommt die teurere Lösung.

Gruß

Andreas 2
Stefan77
Hallo Andreas,

ich kenne das auch mit den verschiedenen Meinungen zu dem selben Krankheitsbild.

Man wird dadurch sehr verunsichert. Ich habe für mich beschlossen auf die Meinung des Facharztes zu hören und nicht auf die vom Radiologen.
Ich hoffe die weitere Versteifung bleibt Dir erstmal erspart und Du kommst mit den Spritzen weiter.


Grüße

SStefan
milka135
Hallo Andreas,
Radiologen u. Orthopäden und teilw. Neurol. mildern immer den Befund im schriftlichen etwas ab.

Unser System und Ärzte (die nicht zum Messer greifen) sehen ja, eine Volkskrankheit nur - die möglichst keine Kosten verursachen soll und der Pat. nicht denken soll er sei Krank.

Weiter will ich garnicht erst ausholen.
Es gibt auch Krankenhäuser und Ärzte die ihre Befunde anpassen. Wenn Pat. zuviel Fragen stellen. Da machen Kliniken/Ärzte auch bei Hirnsachen keine Ausnahme!

Mein Tip, lass dir im Fall einer OP die OP-Indikation an MRT-Bilder zeigen von der operierten Klinik.
Spricht den klinisch/neurol. Status auch für eine evl. OP-Indikation?

PRT´s können Wunder bewirken. Dies haben sie bei mir bis Anfang 2012 auch immer getan.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif

Andreas 2
Hallo,

ich muss mich nochmals melden.

Mein Orthopäde hat mir noch geraten mir noch div. Meinungen ein zu holen.

KKH 2: Schmerzen kommen nicht von L3/4,aber eine Schraube würde in den Wirbelkanal kommen,
und würde den Nerv reizen.( hat vorher keiner gesehen).

Neurochirug: Alles soweit i.O. möchte mir Facetteninfiltration unter CT geben.

Neurologe: Nervenmessung ohne Befund alles bestes.

Ich lasse mir die Facetteninfiltration geben ( drei Stück unter CT ).
Die wurden schon vom KKH 1 vorgeschlagen.

Denn einer Neuen Op möchte ich aus den Wege gehen ( verständlich ).

Gruß

Andreas 2


Für jeden Tipp wäre ich dankbar.
Andreas 2
Hallo zusammen,

was kann ich noch machen um einen Befund zu bekommen.
So langsam verzweifele ich.

Zwei KKH unterschiedliche Meinung.

Neurologe andere Meinung.

Neurochirug andere Meinung.Facetteninfiltration brachten nichts 3 Stück.
spricht von Vereisung morgen habe ich dort noch einen Termin zwecks Absprache wie es weiter geht.

Orthopäde kann nicht mehr verstehen.( Ich auch nicht mehr ).

Was soll operiert werden ???Ich würde mich dazu entscheiden aber wieder ohne Erfolg wie die letzten d r e i Versteifungen???

Nun hab ich seit Tagen erhebliche Schmerzen in der Leiste.

Ich kann mit Schmerzen l e b e n denn ich habe diese seit 2000 & halte einiges aus,
aber z.Zt. stellen diese mich vor ein Problem ( sehr schwer zu beherrschen ).

Schon, beherrschen kann ich diese, aber dann voll mit Tramal & Oxygesik & Amitritylin.

Mache KG 1-2x z.Zt. in der Woche und selber Übungen mit dem Teraband.

Über jeden Hinweis würde ich mich freuen.Danke.

Nur unterkriegen lasse ich mich deshalb mit und bleibe so optimistisch wie immer.

In Köln sagt der Volksmund Et hätt noch emmer joot jejange.

Gruß

Andreas 2
Erdmännchen
Hallo Andreas,

ich weiss jetzt nicht in welcher Klinik du warst, ob du z.B. in einem Wirbelsäulenzentrum vorstellig warst.
Meine Erfahrungen haben mir aber gezeigt, das Neurochirugen gerade beim Verschleiß der Wirbelsäule der falsche Ansprechpartner sind, ich habe mich an ein reines Wirbelsäulenzentrum gewandt.

Bei mir war und ist es auch nicht einfach, aber dort konnte man mir endlich helfen, auch wenn ich noch in eine andere Klinik musste, dies hat aber einen anderen Hintergrund, aber die wurde von dieser Klinik auch in die Wege geleitet, sodass ich nicht im Regen stehe.

Neurologen sind immer anderer Meinung als Neurochirugen oder Orthopäden, da lasse dich nicht beirren.

Ich kann deine Sorgen gut nachvollziehen, dass du jetzt nicht schon wieder eine Versteifung möchtest und schon gar nicht wenn man den Hintergrund nicht kennt. streicheln.gif

Lasse dir lieber noch andere Meinungen einholen und vor allen Dingen soll mit dir gemeinsam ganz genau die Bilder besprochen werden, sodass du selber es auch nach voll ziehen kannst. Was hast du davon wenn jeder zu dir sagt, das ist dies und das und du selber kannst es nicht nach vollziehen, denn du alleine entscheidet dann selber welche Therapie du zustimmst.

LG
Kerstin
Andreas 2
Hallo Kerstin,

die Klinken möchte ich nennen,aber beide sind mit einer großen

Wirbelsäulenabteilungen und sehr bekannt.

Die eine meinte es hätte alles keinen Sinn ( KG etc.) es muss operiert werden.


Nun lese ich immer im Forum sollen die Neurochirugen was Wirbelsäule betrifft die besten sein.

Denn sie haben doch die eigentliche beste Erfahrung in diesem Gebiet ??

Der Neurochirug gab mir vor allem die für mich beste erklärbare Auskunft.

Es würde noch einige Möglichkeiten geben bevor man sich zur OP entschließen soll.

Und vor allem es würde ggf. ein Mikrochirurgische Eingriffe gemacht.

Ich sollte z.Zt mit den Schmerz übereinkommen was schwer ist aber als Profi seit 17 Jahren

Schmerz geplagt klappt das.

Nun ich würde mich operieren lassen aber wo L 3/4 oder 4/5 Schrauben raus etc.

Ich kann mir eins aussuchen.Die Bilder erklärt mir jeder so wie er will.Stenosen erkenne ich aber

sind die Schmerzrelevant?? Warum müssen die Schrauben raus etc. Dermaton ist L5-S1 zeitweise gelegentlich L3/4.

Nun habe ich die Facetteninfiltration hinter mir, brachten keine große Linderung,aber ich soll abwarten

mit dem Resultat ob es nicht besser wird sagt der Neurochirug..

Also abwarten noch 4 Wo.

Gruß & ich lasse mich nicht unterkriegen.

Andreas 2
milka135
Hallo Andreas,
vor weg ich kann deine Lage gut verstehen.
Der Verstand sagt einem: "OP´s haben Risiken, OP nur wenn alles andere Versagt, vielleicht finde ich ja, noch einen Weg um mit den Beschwerden leben zukönnen,..."
Aber aufgrund der Schmerzen & Co. sagt der Körper und Psychische dem Verstand: "du hastest doch nicht mehr alle".

Zitat (Andreas 2 @ )
Nun lese ich immer im Forum sollen die Neurochirugen was Wirbelsäule betrifft die besten sein.

Hierzu kann ich sagen:
Das auch orthopädische WS-Chirurgien genau so gut sein können wie neurchirurgische WS-Chir.
Ich könnt mir sogar vorstellen, dass orthopä. WS-Chir. mehr wert auf Konservativ legen. Denn Orthopäden halten nicht so viel vom Messer wie nur schneidende Fachärzte.
Auf der anderen Seite haben NC´s mehr Ahnung von Neurologie.

So, eine FC-Infiltration kann 14 Tage brauchen bis die Wirkung eintritt.

Tut mir leid, dass ich dir auch keine wirkl. Antwort liefern kann.

Ich wünsch dir trotzdem ein schönes verlängertes Wochenende.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
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