Hallo zusammen!
Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Forum für die Frage bin, aber da ich einen Bandscheibenvorfall L5/S1 habe, stelle ich die Frage mal hier.
Mein Orthopäde (leider kein guter) hat mir die PRT-Infiltration empfohlen und mir gesagt, dass er das nicht direkt machen kann, sondern ich vorher noch zu einem Schmerztherapeuten müsste. Hintergrund sei der, dass irgendwann zu viele Menschen diese Spritzen unter CT-Kontrolle bekommen hätten und die Krankenkassen dann dieses Modell ausgeheckt hätten. Ich wander' jetzt hier schon seit geraumer Zeit von Pontius zu Pilatus und jeder erzählt mir etwas anderes.
Ich habe am 30.3. einen Termin in einem Schmerztherapiezentrum, war aber, da mir das noch zu lange hin war, zwischenzeitlich bereits am 1.3. in der Schmerzambulanz der hiesigen Uniklinik, wo ich über den Kontakt meines Mannes sehr kurzfristig einen Termin bekommen konnte.
Ich habe zwischenzeitlich wegen ewas anderem mit der Krankenkasse telefoniert und wollte im Prinzip nur nebenbei mal meinen Unmut äußern dass das Prozedere mit Schmerztherapeut und dann wieder weiter usw. ja doch sehr umständlich ist, wenn man, wie ich, seit knapp 4 Monaten starke Schmerzen hat und sich um einen Säugling kaum normal im Alltag kümmern kann. Da wurde die Krankenkassen-Mitarbeiterin sehr neugierig und fragte, was es denn mit der Schmerztherapie auf sich hätte. Habe ihr dann alles erzählt, was mir der Orthopäde gesagt hat und sie war völlig verdutzt und meinte, dass der Orthopäde doch direkt hätte aktiv werden können mit der PRT, das wäre alles völliger Quatsch. Ich habe ja jetzt immer noch am 30.3. den Termin in dem Zentrum und für den 31.3. jetzt bereits den Termin zur ersten PRT vereinbart, da ich das ansonsten im Notfall tatsächlich selbst zahle, wenn nur endlich mal Bewegung in die Sache kommt und ich eine minimale Aussicht auf Schmerzfreiheit habe.
Nun meine Fragen:
Weiß hier jemand, ob dieser "Zwischenstopp" beim Schmerztherapeuten nun wirklich vorgeschrieben ist oder hätte der Orthopde tatsächlich schon aktiv werden können?
Und wenn ich schon beim Thema bin (ich weiß, es gibt verschiedene Erfahrungen): müsste man nach der ersten PRT schon etwas merken? Oder ist das individuell? Kann es auch sein, dass es einem zwei Tage danach sehr viel schlechter geht als vorher? Hintergrund ist der, dass unser kleiner Sohn am 2.4. getauft wird und ich unmöglich an diesem Tag völlig in den Seilen hängen kann und will.
Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
Bin übrigens bei der TK.
LG, Muckberti