Hallo liebes Forum,
ich hatte am 21.01.2015 einen Dienstunfall mit der Diagnose "Commotio Spinalis", auf den Bildern sah man nichts, aber auch überhaupt gar nichts. Dennoch kann ich bis heute d.h. weit mehr als ein Jahr später nicht richtig laufen und brauche einen Rollstuhl in der Dienststelle.
Man bezeichnet das wohl als inkomplette Querschnittslähmung. Also ich kann sehr, sehr schlecht laufen, benötige immer Gehstützen und bei längeren Strecken brauche ich einen Rolli. Auch die Blase und der Darm ist betroffen. Neurogene Blasenentleerhungsstörung. Stuhlentleerung nur mit Hilfe von Movicol.
Ein Orthopäde bestätigte mir nochmals, dass man auf den Bildern nichts, aber auch überhaupt nichts sieht.
Dummerweise habe ich Schmerzen in dem Bereich und neben diesen Beschwerden auch noch brennen in Beinen und Füßen. Die Gefühlsstörungen gehen etwas zurück, d.h. ich habe wieder teilweise Gefühle in den Beinen, aber dafür beginnt jetzt das Brennen. Daneben habe ich Spastik beider beine und ein Restless-Legs-Synddrom. Eine neurologische Erkrankung wie MS oder sowas sei (Gott sei Dank!!!!) ausgeschlossen.
Daher hier meine Frage, kennt sich jemand mit sowas aus? Was sagen die Fachleute? Sind ggf. den hier tätigen Fachleuten ähnliche Fälle bekannt?
Danke und herzliche Grüße
D-T