Ich habe vor einigen Tagen vom Neurochirurgen erfahren, dass ich eine dysplastische Spondylolisthese habe. Da ich seit gut 20 Jahren wegen meiner Rückenschmerzen schon bei den verschiedensten Orthopäden war und mir immer nur gesagt wurde, ich sollte Sport machen - ich hätte nichts mit dem Rücken, nur eine zu schwache Muskulatur, war ich nach der Aussage vom Neurochirurgen etwas geschockt.
Ich bin seit 2 Jahren diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und arbeite auf einer Wachkomastation, das bedeutet schwer(st)e körperliche Belastung, vor allem für den Rücken.
Ich weiß im Moment einfach nicht weiter. Soll ich besser in Krankenstand gehen um den Rücken zu schonen bis ich eine andere Tätigkeit gefunden habe, oder kann ich problemlos weiterarbeiten? Die Ärzte haben sich diesbezüglich noch nicht wirklich geäußert. Lt. Orthopäden sollte ich nicht mal Treppen steigen und schon gar nicht, soll ich derzeit Übungen für den Rücken machen. Aber bzgl. Arbeit hat er sich nicht geäußert. Ich bin ziemlich ratlos im Moment. Den nächsten Termin beim Neurochirurgen habe ich erst Mitte März.
Habt ihr diesbezügliche Erfahrungen?