Hallo Ihr Lieben und Danke für die Aufnahme.
Ich bin ziemlich Lws und Hws/ Bws geschädigt und brauche mal Beistand :-(
Ich bin 36, schlank und war immer sportlich. Meine ersten Rückenschmerzen bekam ich mit 18 Jahren, Beachtung meinerseits fanden sie nicht großartig. Mein jetziger Zustand ist Foge eine frühzeitigen Verschleiß weil ich als Kind zu hart körperlich gearbeitet habe.
In der Lws habe ich mehrere Vorwölbungen, bisher 1x Bsv L4/5 operiert, viel Spondyarthrosen, Osteochondrose und Scheuerman. Fußheberschwäche links ist geblieben, OP ist nun 1,5 Jahre her.
In der Bws bisher erkannter Vorfall TH 4/5 mit stechende Schmerzen zwischen den Schulterblätter, ausstrahlend besonders in die linke Schulter, in die Rippenbögen, Hws, Kopfschmerzen, kribbeln in den linken Fingern. Schmerzhaft auch von außen neben dem Wirbel.
Die Wurzeln sind aber frei.
In der Hws mehrere Vorwölbungen, Atlantoaxialarthrose, Unkarthrose, Spondylarthrose mit knöcherner Foramenstenose...
Bilder kann ich bei Interesse gerne anhängen.
Ich habe chronische Schmerzen seit fast 2 Jahre , die Medikamente helfen nicht, ich nehme auch kaum noch welche. Meine Beweglichkeit ist eigentlich recht gut, ich bin immer in Bewegung geblieben egal welchen Schmerzensgrad ich gerade hatte.
Durch die Schonhaltung vor und nach der OP habe ich mir einen Ermüdungsbruch im rechten Großzeh zugezogen. Osteoporose war aber ist negativ.
Man gewöhnt sich ja an die Schmerzen in einem gewissen Maß, aber sie sind steigerungsfähig und zur Zeit bin ich ein völliges Frack. Ich war gestern 1 Stunde mit meinem Hund unterwegs, etwas herauf und bergab, nichts außergewöhnliches. Schon kurz danach bemerkte ich diesen fiesen Nervenschmerz im linken Bein der sich Nachts steigerte und mich heute massiv einschränkte. Bei jeder Bewegung schießt er rein, mittlerweile geht er aber auch in das rechte Bein. Zudem habe ich ganz fiese Muskelkrämpfe besonders in der linken Wade, aber auch rechts. Das Durchbrechgefühl in der Lws ist extrem.
Seit Wochen schwitze ich Nachts wie verrückt, keiner findet eine Ursache. Die Vermutung das es mit den Schmerzen zusammenhängt liegt sehr nahe. Im Blutbild zeigt mein Körper eine Autoimmunreaktion die auch im Zusammenhang mit meinem Rücken steht.
Ich weiß nicht was ich noch machen soll, ich vermute beinah einen neuen Vorfall. Novalgin hat immer etwas gedämpft, ist nun aber absolut wirkungslos. Ibo, Tramal, Tilidin, Kortison vertrage ich absolut nicht, Arcoxia über einen längeren Zeitraum blieb auch wirkungslos.
Der letzte Neutro meinte wenn er Rücken hätte würde er einfach mal die Beine hoch legen.. Er fand nichts zum operieren, also schlug er auch keine weitere Behandlung vor. Ich werde morgen wieder zu meinem Hausarzt gehen und hoffe er hat eine Lösung. Infiltration kommt für mich nicht in Frage. Ich kann keine Spritzen mehr ertragen und auch die Wirkung von eventuell 3 Stunden bis zu 3 Monaten ist mir zu wage und ist mir zu ungenau.
Mein Rücken wird immer schlimmer, eigentlich stehe ich mitten im Leben, aber ich habe langsam keine Lust mehr und verzweifle bald.