Hallo beisammen,
habe mich nun durch mehrer Threads gelesen und mich bei einigen wieder gefunden, so sehe ich nun starke Zusammenhänge zwischen meinen Beschwerden (Benommenheit, Ohrengeräusche, starke Verspannungen und Sehstörungen)...
Das kann ich soweit für mich akzeptieren und weiß dass ich mit Sport und Entspannung da was erreichen kann.
Was mir nur ständig Angst macht, sind starke Schwindel Schübe und richtige Anspannungszustände wenn ich bestimmt Bewegungen ausführe.
-Wenn ich leicht nach Oben schaue un den Kopf mit nach oben bewege,
-Wenn ich beim Zähneputzen den Kopf über die Zahnbürste bewege (elektrisch) anstatt die Zahnbürste selbst nur bewege,
-wenn ich länger den Kopf in einer Position halte (PC, Auto),
-Wenn eine Jacke oder ein Hemd das Gewicht am HWS/BWS (da an dem "Buckel") setzt,
-Wenn ich länger (ab 2 Minuten) nach links oder rechts schaue um z.B. einer Präsentation zu folgen,
-etwas in der Spüle abwasche und den Kopf gezwungener Maßen nach unten gedehnt halten muss um zu sehen was ich tu....
das sind Beispiele wo ich entweder die (extrem verspannte) Nackenmuskulatur etwas dehne oder beanspruche, oder die Nackenmuskeln durch kleine "Kopfkoordinations-Bewegungen) beanspruche.
Bei jedem dieser Beispiele hab ich fast immer so nen richtigen "hauruck Schwindel",
teilweise kurzeitig stark lautere Ohrengeräusche,
stärkeres Auftreten von Mücken und Funken im Sichtfeld,
kribbeln und Reflexstörungen an der Zunge und in manchen Teilen im Gesicht so ne Art Zuckungen,
öfter auch "Nervenschmerzen" die meist vom Bereich zwischen C6-TH2 bin in die Finger, meist in den Handrücken schießen....
Kenn jemand ebenso solche "Auslöser"? Sind das nur Rezeptoren die gereizt werden oder hört sich das eher nach "Abdrücken von irgendwas " an?
Es fällt mir halt schwer wirklich konsequent Sport zu machen wenn ich ständig Panik wegen diesen teils Angst auslösenden Symptomen habe.
Ärzte wissen da auch nicht wirklich weiter, als Diagnosen hab ich :
Streckfehhaltung HWS angedeutet kyphotisch,
fragliches diskretes Knochenmarködem bei HWK 5 (Knochenmark ansonsten unauffällig),
flache Protusionen C3/C4 + C4/C5 sowie Unkovertebralarthrose bei beiden, bei C4/C5 rechtsseitige Neuroforamenstenose.
Kleiner dorsomedialer Prolaps C5/C6 mit mäßiger Einengung des rechten Neuroforamens.
Prolaps L4/L5+L5/S1, leichte Beinlängendifferenz (0,5cm) daher auch leichter Beckenschiefstand
Für mich als Laien härt sich das ja schon nach "Einigem" an, aber auch eher nach so "vielen aber kleinen" Sachen.... aber die Wirkung ist halt leider groß.
Würde mich hier über Tipps und Erfahrungsaustausch freuen.
Liebe Grüße,
Almander