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Komplette Version massive Wirbelsäulenprobleme, Aussteuerung?

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
fungirl
Hallo liebe Bandis,
ich weiß nicht ob ich hier ins richtige Forum schreiben, ansonsten bitte meinen Thread verschieben.

Seit 2013 leide ich unter massiven Problemen an der Wirbelsäule. Hauptsächlich in der LWS. Aber auch die HWS ist in stark beeinträchtigt und führt immer wieder zu Schwindelattacken. Hinzu kommen lt. neuestem MRT Osteochondrose und Facettengelenksathrose.
Es wurde bei mir auch eine Polyathrose in Knien, Hüfte, Hände etc. diagnostiziert.
In 2013 war ich 7 Monate ( mit 8 Wochen Wiedereingliederung) arbeitsunfähig in 2014 nach der LWS Op 6 1/2 Monate (mit 6 Wochen Wiedereingliederung) und jetzt bin ich seit September 2015 arbeitungsfähig , weil ich seit der Op Probleme mit dem Sitzen haben. 1 Stunde sitzen und ich bekomme tierische Schmerzen. Ich war bei verschiedenen Ärzten: 1 wollte unbedingt versteifen, die anderen raten davon ab, weil meine komplette Wirbelsäule degenerativ verändert ist, und da würde ein Versteifung in einem Segment nichts bringen, weil dann über kurz oder lang ein anderes Segment betroffen wäre.
Mein Neurochirurg der mich operiert hat ( ein sehr kompententer Facharzt) rät dringend von dieser Versteifungs-Op ab. Da durch die Osteochondrose immer wieder Knochenanbauten bei mir wachsen( mal laienhaft ausgedrückt , und da würde ein Op auch keine Abhilfe schafffen.


Heute bekommen ich einen Anruf von meiner Krankenkasse AOK. Ich sollte mich schon mal darauf einstellen ab Mitte März würde eine Aussteuerung laufen. Ich sollte bitte vorbei kommen und den Bescheid unterschreiben.
Zur Zeit bin ich eigentlich mehr wegen der Athrose im Rücken krankgeschrieben, aber die KK sieht alles im Zusammenhang und sagt die 78 Wochen wären dann abgelaufen.
Von der KK wurde mir erzählt das meine gesamte Krankheitsdauer incl. Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber mitgezählt wird und auch jeder einzelne Tag , an dem ich wegen starker Rückenbeschwerden zuhause geblieben bin. Und ich in den nächsten Jahren nicht 1 Tag mehr arbeitsunfähig sein kann, der mit Rückenbeschwerden einhergeht.
Ist das alles korrekt.

Ich habe keine Ahnung was da finanziell auf mich zu kommt. Bekomme ich dann so eine Art Arbeitslosengeld . Und wird das Gehalt meines Mannes mit angerechnet.
Nächste Frage: Darf ich bis zu meiner Berentung in 11 Jahren nie wieder auf Grund meine Rückenbeschwerden krank werden, weil dann die Krankenkasse nicht mehr zahlt.
Ich bin gerade völlig durcheinander und weiß gar nicht was da auf mich zu kommt, bzw. wie ich mich zu verhalten habe.

Kann mir jemand von Euch Tipps gegeben, was ich genau machen muss. Ich möchte nicht irgendwas unterschreiben und hänge dann finanziell in einem Loch.Wo kann ich mich informieren oder wer kann mir helfen. Im Netz steht soviel geschrieben, aber daraus werde ich nicht schlau.

Danke im Voraus.
Liebe Grüsse
Ingrid
diebelsalt1980
Hallo Ingrid,

schau mal hier, hier und hier. Das dürfte dir schon etwas helfen.

Wenn du dann noch fragen hast einfach hier oder im Passenden Unterforum schreiben.

Gruß Andreas
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter