Ich bin ganz neu hier und hoffe ich mache es richtig, wenn nicht werde ich wohl nicht lange auf eine AW warten müssen.

Nun zu meinem Problem:
Im Mai 2015 hatte ich eine Not-OP. Bereich L5/S1. Diese war wirklich unvermeidbar. Seit 3 Jahren litt ich unter starken Rückenschmerzen. Da ich aber immer viel gearbeitet habe, habe ich mein Problem unterdrückt und mich erst 1 Jahr vorher etwas intensiver mit meinen Schmerzen beschäftigt.
Seit Mai hatte ich 4 Termine zur Infiltration dieses Bereiches und des ISG´s mit Kortison.
Ich hatte für eine Woche etwas weniger Schmerzen als vorher. Mehr aber auch nicht.
Schmerztabletten nehme ich generell nicht. Und sollte ich mal eine Tablette nehmen, dann hilft diese nicht.
Ich bin nie ein großartiger Konsument gewesen und bis dato auch nicht. Mein Schrank ist voller "toller" Tabletten. Aber außer einem duselig Gefühl im Kopf helfen Sie mir nicht.
Am 22.12. wurden eine Nervenverödung durchgeführt. Meine Schmerzen sind extrem stärker nach der Behandlung gewesen.
Mittlerweile sind die Schmerzen wieder besser, aber trotzdem stärker als vor der Behandlung.
Nach einem Telefonat mit dem Arzt werde ich kommende Woche zur Besprechung zu ihm.
Ich habe das ungute Gefühl, nach folgender Aussage von ihm:
"Ich habe so das Gefühl, dass nicht´s so richtig bei Ihnen anschlägt",
dass er mir nicht helfen kann.
Im Moment rutsche ich beim Verfassen dieses Beitrages hin und her auf dem Stuhl.
Was kommt nach der Verödung? Ich werde noch wahnsinnig. Ich bin jung, treibe gern Sport und möchte so gern arbeiten, aber mit diesen Schmerzen ist ein normales Leben nicht möglich.
Ich freue mich auf Nachrichten von euch. Ich möchte nicht den Mut verlieren.
LG