Hallo Zusammen und schon mal vorab schöne, schmerzfreie, Feiertage für Euch!
Ich habe mich vor 2 Jahren hier angemeldet um mich auszutauschen.
Folgende Zusammenfassung:
12_13 schwerer Vorfall L4L5 mit großen (!) Sequester auf S1 Wurzel.
Ich sollte sofort operiert werden, was ich ablehnte. Schmerzen waren hefig.
Kribbeln und Taubheit. Aber zum Glück nur eine KG-Minderung von 4/5.
Betreuung durch Schmerzarzt, Orthopäde und Allgemeinmediziner.
Durch 14 Monate Reha und Rückensport (mehrfach in der Woche für mehrere Stunden) und ebenfalls 14 Monate Manualtherapie (einmal pro Woche) auf EIGENKosten konnte vorletzten Monat im neuen MRT der Sequester nicht mehr nachgewiesen werden. VOLLSTÄNDIg aufgelöst. Darüber freue ich mich sehr und soll euch zeigen das es nicht unmöglich ist das ein großer Sequester sich auflöst.
Was blieb ist eine leichte Nervschädigung. (Kribbeln Fußaussenseite und ein kleines, leicht taubes Areal am Oberschenkel). Aber damit kann ich leben.
In der HWS C6C7 habe ich einen Vorfall der seit 10 Jahren besteht. Und aber auch eine hochgrade Osteochondrose und Retrospondolyten die den Vorfall überbauen. Mit den Schmerzen (Schulter udn Arm) lebe ich auch. Keine Ahnung wie lang noch. Dann muss ich mich wohl entscheiden ob Prothese oder Versteifung.
Nun zu meiner Frage:
Ich hatte viele Jahre (!) einen deutlich entzündetet Zahn. Aber dies war nur auf dem Röntgenbild erkennbar. Vollkommen schmerz- und Problemfrei!
Dieser wurde vor einer Woche gezogen. Seit dem habe ich deutlich mehr Schmerzen und Kribbeln in LWS und HWS.
Kann es sein, so meine Laienvermutung, das der Körper jetzt freie "Kapazitäten" hat (weil die Entzündung im Zahn ja weg ist) und er sich mit seinen "Abwehrkräften" jetzt auf die anderen beiden "Baustellen" stürzt?
Hat wer von euch Ahnung? (Vielleicht jemand mit Ganzhheiltlicher Ausbildung in Richtung Heilkunde)
Viele Grüße