Hallo Ronald, liebe Bandi`s,
nachdem ich wieder eine Nacht hinter mich gebracht habe, die nicht so erholsam war, habe ich heute morgen das Internet zu Rate gezogen und bin auf euer Forum gestoßen.
Eine kurze Vorstellung meinerseits: ich bin noch berufsmäßig in der Verwaltung, aber auf der Zielgeraden in den Ruhestand. Besonders gern gehe ich Wandern, auch in die Berge, am liebsten mit Hund. Wenn es die Zeit erlaubt, bin ich mit dem Motorrad europaweit unterwegs.
Auf meinem Weg hat mich nun auch ein HWS - Eingriff ereilt. Nach Beschwerden in beiden Armen (Tag u. Nacht Taubheit u. Schmerzen) blieb mir nach Meinung des NC nach einer MRT nur eine Fusion C 5/6 u. C 6/7. Da der NC bereits meine Frau erfolgreich operiert hatte, bin ich vertrauensvoll die OP angegangen, sie war Anfang Okt. 15. Bereits nach 2 Tagen konnte ich das KKH schmerzfrei mit einer Halskrause verlassen, ich war begeistert.
Eine 1. Nachkontrollen nach 1 Woche blieb ergebnislos, im Anschluß erfolgten 6 Heißluft- und physioth. Behandlungen.
Eine Röntgenkontrolle nach 6 Wochen ergab, daß C 5/6 gut sitzen, in C 7 ist das Implantat eingebrochen und C 6 hat sich verkantet. Der Kommentar des NC war "keine Beschwerden --> nicht tragisch". Im Anschluß erfolgen 4 Maßnahmen wie gehabt.
Im Verlauf dieser Maßnahmen begannen jedoch wieder Nackenschmerzen und Taubheit allerdings nur einseitig.
Aktuell verändern sich die Beschwerden radikalk. Der schnelle negative Verlauf bereitet mir Sorgen, wie die Entwicklung weiter gehen kann. Ende der Woche habe ich einen Termin beim NC und bin gespannt auf seinen Plan B.
Obwohl eure Beiträge mehrere Möglichkeiten aufzeigen, denke ich: Zitat "die Hoffnung stirbt zuletzt".
Liebe Grüße an alle
Isidor