vor einer Woche wurde ich von unangenehmen Rückenschmerzen geplagt, welche stärker waren als sonst (ich leide beruflich bedingt sehr häufig unter Rückenschmerzen). Montags bin ich vor Schmerzen kaum aus dem Bett gekommen, habe mich irgendwie zur Arbeit gequält und bin aber währenddessen zu meinem Hausarzt, welcher mich 1 Woche aus dem Verkehr nahm und mich zum Orthopäden überwiesen hat. Dieser verordnete ein MRT und ich bekam glücklicherweise schon am nächsten Tag eins. Der Befund lautet wie folgt:
Bei LWK5/ SWK1 Chondrose und dorsomediane Bandscheibenprotrusion. In sämtlichen Segmenten keine spinale oder foraminale ENgpass-Situationen. Spondylarthrosen LWK 3/4 und geringer LWK 4/5.
Zur Info: Ich bin 22 Jahre alt

Der Orthopäde verschrieb 50x Krankengymnastik. Auf meine Frage hin wie lange ich krank sein werde antwortete er 2-3 Wochen. Das Problem ist, dass das Weihnachtsgeschäft vor der Tür steht. Ich arbeite im Einzelhandel und mir graut schon vor dem was bevorsteht wenn ich an meinen Rücken denke. Er meinte nur wenn ich eine Krankmeldung habe MUSS ich arbeiten gehen, ob ich Schmerzen habe oder nicht (was ist das denn bitte für eine Aussage?). Würde ich länger krankgeschrieben, stünde irgendwann der MDK auf der Matte....
Zur Zeit nehme ich starke Medikamente gegen die Schmerzen (was ich auch nicht auf Dauer tun will!), aber ohne ist es ziemlich heftig.
Mein Hausarzt ist weiterhin für mich zuständig, da der Orthopäde nicht der behandelnde Arzt ist. Die nächste Woche bin ich noch krank geschrieben, danach ist erstmal ungewiss. Ich kann und will so nicht arbeiten, lange stehen und laufen bereitet mir Schmerzen. Wenn ich dann noch schwere Dinge heben muss oder mich X mal am Tag bücken muss, dann gute Nacht und frohe Weihnachten. Meint ihr es besteht eine Möglichkeit diese Sache in einem angemessenen Zeitraum auszukurieren um schlimmerem vorzubeugen?
Viele Grüße