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Bettina72
Hallo zusammen

Ich bin seit gestern neu hier, weil ich auch ein Neurostimulationsgerät bekommen soll.

Ich hatte letztes Jahr ein Bandscheibenvorfall mit Prolaps was total auf den Nerv gedrückt hat.
Ich hatte so heftige Schmerzen vom Rücken bis ins linke Bein das ich nur weinen hätte können . Laufen und sitzen war fast unmöglich.
Ich würde dann letztes Jahr operiert und das gleich 2 x in 2 Wochen da es nach dem ersten mal nicht besser wurde.
Nach 3,5 Wochen kam ich dann endlich aus dem Krankenhaus ohne Bein schmerzen.

Mit dem Rücken habe ich schon seit Jahren zu tun, da ich auch Spondylarthrose in der LWS habe .
Nach der Operation kam aber wieder meine schlimmen Rückenschmerzen zum Vorschein die halt die ganze Zeit
überdeckt waren vom Beinschmerz.

Ich nehme 400 mg tramadol und habe trotzdem schmerzen und jetzt wo der Winter kommt wird es noch schlimmer.
Ich bin so hin und her gerissen ob ich es wirklich machen soll da ich auch 3 Kinder habe. Wie ich gelesen habe muss man sich ja dann erstmal wieder schonen und darf nicht alle Bewegungen machen rock.gif

Ich habe seit April dieses Jahr die volle Erwerbsminderungsrente durch bis Mai 2017.

Wie ist es dann werde ich dann mit dem Schmerzschrittmacher dann wieder normal arbeiten können oder ist es einfach nur zur Verbesserung der Schmerzen halt.

Ich habe unter anderem in der LWS :Chondrose und Spondylarthrose, minimale Spondylose. Im LWk Segment 4/5 ein fast aufgebrauchtes Liquorpolster, LWK 3/4 Fläche bilaterale protrusionen, spondylarthrose spondylarthrose Einengung ,LWK4/5 spondylarthrose mit Einengung des neuroforames

Ich hoffe ihr könnt mich da ein bißchen beraten 😊 wink.gif
Bettina72
Ich hab es ausversehen im falschen Forum gepostet. Anstatt Wirbelsäule ist es nun Stammtisch.
Kann das einer verschieben stirnklopf.gif
paul42
Hallo Bettina72
Willkommen im Forum wink.gif

Deinen Beitrag habe ich ins passende LWS- Unterforum verschoben.

Bist du dir sicher, dass du mit der Diagnose und dem bisherigen Verlauf vollständig austherapiert bist? kinnkratz.gif
Hast du dazu weitere ärztliche Meinungen eingeholt, die dieses Procedere ebenso befürworten?

Ein Neurostimulationsgerät sendet Impulse die das körpereigene Signal überlagern. Im Prinzip wird das körpereigene Signal des Nervenreizes dadurch unterdrückt. Das kann den körpereignen Schmerz mindern.

Es gibt auch speziell dazu einen eignen Stammtisch.

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=45435

viele Grüße
paul42
Bettina72
Danke für den tip Paul😊.
Mein neurochirurg ist Herr Dr. Klinke im MVZ neuköllner Krankenhaus.
Ich bin bei ihm seit letztes Jahr in Behandlung und eigentlich bin ich auch zufrieden.
Er hat früher selber operiert und jetzt hat er op räume zur Verfügung bekommen um diese Sachen selbst zu machen.
Er würde das alles machen und mich nachbetreuen.
Also heißt es wird ambulant gemacht.
Problem ist halt das ich drei Kinder habe und mir das ambulante halt sehr entgegen kommt.
Und ständig zur Charité das währe für mich weit und stressig da ich mit der BVG fahre.
LG Bettina
Kessi
Hallo Bettina winke.gif ,

herzlich Willkommen hier im Forum.
Zitat

Ich nehme 400 mg tramadol und habe trotzdem schmerzen und jetzt wo der Winter kommt wird es noch schlimmer.

Wer verordnet dir das, bist du bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung?

Wie sieht es mit Physiotherapie aus, machst du KG?

Viele Grüße
von Kessi
milka135
Hallo Benita,
auch wenn Schmerzschrittmacher bestimmt eine gute Sache sind. Solte man sich im klaren sein, dass es ein Fremtkörper mit all seinen Risiken wzb.: verrutschen oder reißen von irgenwelchen Eletroden & Co.. Infektionsrisiko,... und jedes geht mit einer neuen OP einher.
(Ich habe selbst einen anderen Fremtkörper im Kopf.)

Hattest du schon mal stationäre Schmerztherapie? Was sagt dein Hausarzt dazu? (Ein HA hat ja, meist den ganzen Bandi-Verlauf & Co. des Pat.)
Was nimmst du der Zeit für Medikamente außer Tramal? Lyrica (bzw.: Generika Pregabalin wäre gut gegen Nervenschmerzen u. neuropat. Beschwerden.)

Für deine Kinder findet sich bestimmt eine Lösung. Hast du Freundinnen und Eltern die einen Nachmittagteil übernehmen könnten. (Frühist, Schule und Kita).
Glaub mir von Schonung wollen Ärzte nach einem Fremdkörper-OP nichts wirkl. hören. Evl. heißt es eine Schonzeit von 2-4 Wochen?
Kinder können Rücksicht meist besser nehmen als Erwachsene!
Dann könnte dein Arzt auch ggf./evl. Haushaltshilfe für dich beantragen.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
Bettina72
Hallo kessi,
Ja ich bin zurzeit auch bei einer schmerzärztin.
Wir hatte jetzt Akupunktur aber davon hab ich bei 10 x nichts gemerkt.
Sie hatte mir synodrom 50mg verschrieben wo ich ein Viertel nehmen sollte und dazu sollte ich von den tramadol auf 200mg runter. Ich hatte in 10 Tagen 4 Kilo zugenommenen und eine Wirkung hatte ich nicht. Im Gegenteil ich habe wieder richtig Übels schmerzen bekommen und hab die tramadol wieder hoch geschraubt auf 400 mg und die synodrom weggelassen.
Das Gute daran das ich mal gemerkt habe wie schlimm meine Schmerzen wirklich sind wenn ich die tramadol runter Schrauben würde.
Weil ich schon gezweifelt hatte ob die tramadol überhaupt helfen.
Sie hatte jetzt vorgeschlagen auf morfiide um zusteigen.
Eventuell schmerzpflaster oder so.
Ich weis auch nicht so recht rock.gif
Achse Physio mach ich schon seit letztes Jahr 2x die Woche .

LG Bettina
Bettina72
Hallo Mika,
Ich hab schon so einiges an Medikamenten gehabt, aber die helfen nicht oder haben Nebenwirkungen. Bisher hatte ich:3x ibu 800mg, tilicomp, tramadol , novaminsulfon , Diclo retard , meloxicam, palexia . Achso und facettenspritze unter CT und überhaupt spritzen. Problem ist das es über Jahre läuft und einige Medikamente bei mir garnicht erst wirken schulterzuck.gif
Mit meinen Kindern ist das so ein Problem den mit meiner Familie besteht kein Kontakt . Der Vater naja der kommt selber nicht mit sein Leben klar.
Als ich meine op hatte war meine Freundin da aber die hat halt selber eine Familie .
Dazu kommt das meine kleinste behindert ist und sie selber 2x die Woche zur Therapie muss.
Die ganze Sache ist halt kompliziert kinnkratz.gif
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