Liebe Alle
Wie in anderen Threads von mir bereits erwähnt, wurde ich im letzten Jahr zweimal an der Wirbelsäule operiert. Das erste Mal im Mai mit Versteifung L5-S1 mit Wirbelbruch, im November dann im Anschlusssegment L4-L5 mit Abstützung L3. Seither bin ich aber so gut wie nie schmerzfrei. Arbeiten kann ich 40 %, arbeite im Büro also meist sitzend. Sitzen ist aber schon mal gar nicht möglich wegen den Dauerschmerzen.
Habe mir 4 verschiedene Meinungen von Neurochirurgen eingeholt. Alle sind überfordert und sagen, es sei eine komplexe Geschichte. Einen Grund für die Schmerzen fand man nirgends (CT, MRI, Myelo-CT etc.). Man vermutet, dass die fehlende Verknöcherung ein Grund sei und die Abstützung auf Höhe L3 verrutscht sein könnte. Zudem merke ich seit Wochen Schmerzen auf Höhe L1/L2. Diese lassen mich zum Teil kaum schlafen.
In wenigen Monaten läuft die Krankentaggeldversicherung aus und irgendwie habe ich Angst, dass ich bis dahin nicht voll einsatzfähig sein werde. Das Ganze zieht sich ja nun schon fast zwei Jahre hin.
Kann jemand von sich erzählen, wie es mit der Arbeitsfähigkeit ist?
Irgendwie wird man von den Ärzten immer aufs "Abstellgleis" gestellt oder nicht genug ernst genommen. Sie haben ja keine Schmerzen und die Arbeit mit Schrauben setzen ist ja für sie erledigt ...
Liebe Grüsse
Schlossgespenst