Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version 1 Jahr nach Versteifung immer noch starke Schmerz

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5, 6
sheela6
Hallo liebe Bandis,
die einen oder anderen kennen meine Geschichte. Kurz zur Info: Ich bin vor 12 Monaten von L3-S1 im Franziskus KH in Köln versteift worden. Hier hatte ich mir auch einen Krankenhauskeim eingefangen. Und müsste ein 2.tes mal operiert werden.

Leider habe ich nach wie vor sehr starke Schmerzen, Ausstrahlung ins Bein und Kribbeln im Fuß. Ich kann nur ca. 45 Min. am Stück sitzen, 1Std. stehen und 45Min laufen. Hier muss ich immer die Pos. wechseln. Mein Lebensgefühl ist echt bescheiden.
Die Reha, die die Krankenkasse veranlasst hat ging, wie hier berichtet, auch nach hinten los. Hat leider nix gebracht. Dort wurde ein Röntgenbild gemacht und es soll alles ok sein.
Wie schon berichtet, kommen die Schmerzen auch vom ISG Gelenk.

Ich weiß hier nicht mehr was ich tun soll.
Ich nehme mittlerweile 2 x Tilidin 100 mg und Ibu 800.
Nächste Woche 28.9. habe ich die Jahres-Kontrolluntersuchung in der Klinik und ich denke da bekomme ich auch zu hören alles ok. Das ISG Gelenk interessiert die dort nicht, bei der 6Monats Kontrolle habe ich bereits die Ärztin auf meine Schmerzen hingewiesen, die Aussage damals war, ihr Orthopäde soll mal eine Spritze geben. Was aber kein Orthopäde macht (auch wegen des Keims den ich hatte).

Ich bin am überlegen ob ich eine zweite Meinung von einem Neurochirurgen einholen soll, wenn die sich wieder so äußern sollten. Oder mal in ein anderes KH.

Was meint ihr kann/soll ich tun. ?

Liebe Grüße


Marie2
Hallo sheela6,

eine Zweitmeinung kann ja nicht schaden.

Ich kann gut mit dir mitfühlen. Ich wurde auch vor 13 Monaten versteift und vor 3 nochmal... Auch ich habe immer noch starke Probleme und bin nun dabei mehrere Meinungen einzuholen.

Wenn die Lebensqualität einfach so leidet, finde ich das es doch jemang geben muss der einem Hilft.

Was hättest du denn bisher für Therapien? Hast du Physio oder Massage etc... Hilft dir das?

Was soll denn mit sein ISG sein? Abnutzung? Blockierungen? Wenn das so wäre kann man doch bestimmt auch da was machen...(Evtl. osteopathisch?)

Wie sieht es bei dir mit Narbengewebe aus? Ich meine nur da du ja auch noch einen Keim hattest? ...(das kann doch auch zu verzögerter Heilung bzw erhöhter Entzündungsreaktion führen, oder?

Ich wünsche dir gute Besserung und alles Liebe.

LG

Marie2
diebelsalt1980
Hallo Sheela,

ich würde mir unbedingt eine zweite Meinung einholen und das unabhängig was die Klinik jetzt sagt. Eine zweite Meinung ist bei sowas immer hilfreich.
Ich kenne den Leidensdruck denn du hast nur zu gut und finde es unverschämt das die Klinik dich so einfach abspeist. Die OP hat ja definitiv nicht das Gewünschte Ergebnis gebracht und selbst wenn die Versteifung wirklich optimal sitzt muss etwas deine weiteren Probleme verursachen. Da muss die Ursache gefunden werden damit dir geholfen werden kann. Das musst du bei deiner Kontrolle sagen und darauf bestehen das weitere Untersuchungen durchgeführt und dir geholfen wird. Aber wie bereits geschrieben würde ich unbedingt auch einen anderen NC aufsuchen.

Wurde nach der OP noch mal ein MRT oder CT gemacht?
Auf den Röntgenbildern kann durchaus alles OK sein, darauf ist leider nicht zu erkennen ob trotzt guter Lage der Versteifung vielleicht doch noch der Nerv bedrängt wird, das geht nur mit MRT oder CT.
Das sollte unbedingt veranlasst werden um den Problemen auf der Spur zu kommen. Es gibt auch noch ein Upright MRT in dem du während der aufnahmen sitzt und stehst. Dabei hast du ja deine Probleme und daher dürften solche Aufnahmen sehr hilfreich sein. Leider keine Kassenleistung bzw muss extra beantragt werden.

Das ISG macht nach einer Versteifung gerne mal ärger. Bei mir ist es schon etwas besser mit dem ISG und macht nur noch selten ärger. Das kann sich also durchaus noch ändern denn es muss sich erst alles auf die neuen Belastungen einstellen und das kann leider etwas dauern.


gruß Andreas
paul42
Hallo sheela6

Ich kann mich den Ausführungen der Vorschreiber nur anschließen. Es ist wichtig das du einen klaren Kopf behälst und die Gewissheit hast das alles fest sitzt und soweit in Ordnung ist.
Eine Zweitmeinung wäre schön aber da tun sich die Ärzte teilweise schwer und verweisen gerne an den Operateur.

Deine Nachsorge ist bisher alles andere als optimal verlaufen und ich vermute du hast bis heute keine wirkliche Vorstellung was für dich wirklich geeignet ist und was nicht. kinnkratz.gif

Zitat
Ich kann nur ca. 45 Min. am Stück sitzen, 1Std. stehen und 45Min laufen. Hier muss ich immer die Pos. wechseln.

Die Angaben dazu sind aber noch realistisch. Es geht immer nur sehr langsam vorwärts und da ist ständiger Haltungswechsel das Beste was du machen kannst. Das ist aus meiner Sicht alles noch im Rahmen.
Das Laufen könnte zwar etwas besser sein, aber wenn du ständig probleme mit dem ISG hasst ist dennoch verständlich wenn es nocht länger geht.
Ich war nach meiner Versteifung L4/L5- S1 nach einem Jahr auch nicht viel weiter.
Auch an die ISG- Beschwerden kann ich noch gut erinnern.

Auf dem ISG lastet nach der Zeit zwar recht viel Druck aber du wirst möglicherweise immer wieder Blockaden haben die durch Drehung und gleichzeitiger Beugung entstehen. Vorsicht vor dem Einrenken, das kann man auch auf sanfte Art beheben.

Die auststrahlenden Beschwerden im Bein und Fuß sind neurologische Schmerzen die durch die Regeneration beteiligter Nerven zu begründen ist.
Bestehen die Symptome seit der OP unverändert permanent oder gibt es auch Phasen wo es besser geht?
Du solltest deine Ärzte mal darauf ansprechen ob sie dir dazu andere Medikamente verschreiben könnnen. Das Mittel Lyrica wird oft sehr erfolgreich bei Nervenschmerzen angewendet.

Hast du ein TENS- Gerät was du anwenden kannnst- wenn nicht, kann dir das auch vom Arzt verordnet werden.

Ich denke ist auch mal Zeit, dass du deine Füße trainierst. So ein bedrängter Nerv muss erst wieder lernen was seine eigentliche Aufgabe ist. Du kannst zwar Laufen aber die Feinmotorik im Fuß und den Zehen ist sicherlich noch ziemlich chaotisch.

Kannst du beide Fußgelenke kreisen lassen, kannst du deine einzelnen Zehen gezielt bewegen und ansteuern? Wenn der Nerv im Rücken immer noch beleidigt ist sollte man versuchen an den Extremiten sprich den Füßen neue Impulse setzen damit sich eine vernünftige "Kommunikation " zwischen Muskel und Nerv wieder entwickeln kann. Es geht dabei nicht um Kraft, sondern um gerade gerichtete Bewegung.

Du kannst auch Flureflexzonen- Massage versuchen oder mit einem Igelball und einer Socke trainieren die du versuchst mit den Zehen zu greifen.

Das kann zu Anfang teilweise nochmal sehr unangenehm werden, aber hilft die Reizweiterleitung wieder zu trainieren.

Zusätzlich ist auch Lymphdrainage hilfreich um die Oberschenkelmuskulatur zu entlasten.

Ich drücke dir Daumen, dass bei bei der Kontrolle alles in Ordnung ist, damit du dich auf den Heilungsprozess körperlich und gedanklich einlassen kannst.

Der freie Kopf ist das Wichtigste um die Geduld aufzubringen.

gute Besserung troest.gif

paul42
sheela6
Hallo ihr lieben.

Vielen Dank für die Antworten es beruhigt mich etwas das es bei anderen auch so ist.
Ich habe immer wieder dumpfe Schmerzen im S1 Bereich und im Bereich ISG zieht das und sticht.
Leider habe ich auch durch das erlebte mit dem Keim ein posttraumatisches Belastungssyndrom so das ich es hoffentlich schaffe zur Kontrolle in das KH zu gehen aber stationär kann ich da nicht mehr hin das würde ich physisch nicht durchstehen.

Auch wollten die mich schon in eine Schmerztherapie schicken wegen Schmerzgedächtnis usw. Sollte Anfang des Jahres im gleichen KH sein, das habe ich 1 Tag gemacht, dann habe ich abgebrochen wegen physischen Problemen. Auch war ich der Meinung das dies nicht das richtige für mich ist.

@Marie2
vielen Dank für deine lieben Wünsche.
In der Reha hatte ich KG das hat mir teilweise geholfen mal für einen Tag abe die ganze Reha ging ja nach hinten los. leider. Im ISG kommt es immer wieder zu Blockierungen. Der Orthopäde will oder kann da nix machen außer immer wieder KG
Wegen Narbengewebe haben die gar nicht geschaut. Das stimmt auf die Entzündungswerte muss noch geachtet werden.

@Andreas
auch dir danke ich ist ganz lieb von dir das du mir Mut machst das es noch besser werden kann
Ich habe lange überlegt ob ich überhaupt nochmal in diese Klinik gehe wegen meiner Pysche. Aber ich hoffe ich stehe das durch.
Nach der Op wurden bisher immer nur Röntgebilder gemacht. Ich glaube auch nicht das die in der Klinik jetzt ein MRT oder CT machen
Wie gesagt im Februar sagten die nur es ist von der Op her alles ok. Schon da hatte ich wieder starke Schmerzen.
Blöd ist auch ch, das mein Oparateur, ein Neurochirurg, jetzt leider nicht mehr dort ist. Die anderen Ärzte sind eigentlich "nur" Orthopäden und Chirurgen.
Ich denke nach diesem Termin werde ich zu einem Neurochirurg gehen.

@paul42
auch dir vielen Dank für deine netten und aufmunternden Worte und es tut mir gut das dies alles noch irgendwie "normal" sein kann.
Das stimmt die Ärzte sagen zuerst gehen Sie mal zu ihrem Operateur. Die Schmerzen im Bein sind mal stärker und mal schwächer aber es gibt fast keine Phase an der sie nicht da sind. manchmal wache ich nachts davon auf, wenn ich auf der Seite liege. Auch danke für deine Tipps mit den Bewegungen und dem Medikament ich werde das mal ansprechen beim Arzt.

Lieber Gruß

Marie2
Hallo sheela6,

ganz ehrlich, ohne entsprechende Bildgebung können die ja gar nicht sagen alles OK....
Nur Röntgen reicht da meiner Meinung nach echt nicht aus.
Z.b Narbengewebe etc sieht man nur in einer MRT und nun 1 Jahr nach Op sollte auch mal ein Kontrolle MRT angefertigt werden meine ich.

LG und gute Besserung

Marie2
Stefan77
Hallo Sheela6,

ich möchte Dir auch Mut zusprechen. Oh bin zwar erst seit drei Monaten versteift, habe aber immer noch sehr starke Schmerzen die ich mit vielen Medis mal besser und mal schlechter aushalte. Daher kenne ich das Gefühl und die dauernde Frage die man sich selbst stellt, ob alles richtig läuft und nur Zeit braucht, oder es jetzt schlecht ist und was unternommen werden muss. Mir helfen da so Beiträge wie z.B. von Andreas und Paul42 als erfahrene Spondis sehr mich nicht immer so verrückt zu machen.

Ich wünsche Dir dass es bald besser wird oder Du eine tiefgründige Diagnostik.

Viele Grüße

Stefan
paul42
Hallo sheela6

Wenn der Operateur nicht mehr in der Klinik tätig besteht eigentlich eine gute Chance dafür einen anderen Arzt aufzusuchen der dich bei der Nachsorge zukünftig begleitet.
Da wäre ein NC sicherlich der bessere Ansprechpartner zumal dieser auch über ein anderes Budget verfügt und in der Beurteilung neurologischer Beschwerden oftmals über die bessere Erfahrung verfügt als ein Orthopäde.

Klar wäre ein ausführliches bildgegebenes Verfahren wünschenswerrt da hat Marie2 völlig Recht.

Sowas wird aber in der Regel nur angeordnet wenn begründete Verdachtsmomente vorliegen.

Bisher hat ein Röntgenbild den festen Sitz des Schrauben- Schrauben- Stabsystems gezeigt.
Es wäre auch nicht ungewöhnlich wenn die Verknöcherung des BS- faches noch nicht vollständig stattgefunden hat, bzw. im Bild noch nicht darstellbar ist. Die Verknöcherung braucht eine gewisse Zelldichte damit sie im Bild sichtbar wird.

So wie du deine Beschwerden beschreibst besteht aus meiner Sicht kein Verdacht der auf Schraubenbruch oder Schraubenlockerung hinweist.
Die Leute die davon betroffen sind oder waren beschreiben im Forum ein Gefühl als würde der Rücken durchbrechen und haben permanenten Druckschmerz im OP-Bereich.

Dazu wäre ein CT notwendig, aber wenn dazu kein Verdacht besteht sollte man versuchen die extrem hohe Strahlendosis zu vermeiden.

Für die Beurteilung der Weichteilstrukturen bzw. Verdacht auf Narbengewebe wäre ein MRT angesagt, wobei die Untersuchung sehr kostenintensiv ist und durch Artefakte das Risiko besteht das man im operieten Bereich durch gestörte Bildgebung keine aussagekräftigen Erkenntnisse erlangt.

Wenn sich die Ärzte bei der Kontrolle darauf einlassen okay aber man wird Zweck und Nutzen genau gegenüber abwiegen.

Zitat
Die Schmerzen im Bein sind mal stärker und mal schwächer aber es gibt fast keine Phase an der sie nicht da sind. manchmal wache ich nachts davon auf, wenn ich auf der Seite liege.


Aus meiner Sicht besteht hierzu auch kein ausreichender Verdacht der daraufhin hindeutet das Narbengewebe dauerhaft den Nerven bedrängt. In der Regel verwächst sich wucherndes Gewebe und bedrängt den Nerv mit dauerhafter Intensität und gleich bleibener Beschwerdesymptomatik.
Das es schwankt ist meiner Meinung nach eher Positiv zu bewerten.
Der Nerv stottert vor sich hin und findet nicht den richtigen Empfänger. Beteiligte Muskulatur wird dadurch nicht gezielt angesteuert und deshalb besteht die bestehende Symptomatik.

Mir ist aber völlig bewußt das dir hier über die Steckdose keine med. fachliche Sicherheit vermitteln kann. Ich möchte nur betonen das man nicht gleich immer vom Schlimmsten ausgehen muss. Im Endeffekt kann es auch zu mehr Verunsicherung führen.

Du solltest alle Punkte die dich beschäftigen bei der Kontrolle dennoch unbedingt zur Sprache bringen damit du nichts vergisst.
Eine kleine Liste mit Fragen kann dir dabei helfen damit alle für dich wichtigen Punkte angesprochen werden können.

Wenn die Kontrolle keine Verschlechterung zeigt sollte der Kopf soweit frei sei, damit du dich entsprechenden Therapieansätzen widmen kannst.

Wenn für dich ein therapeutischer Ansatz in einer Klinik keine Option mehr ist mußt du versuchen, dass du entsprechende Begleitung ambulant hin bekommst.

Aus meiner Sicht ist wichtig, dass du den Fuß zur Feinmotorik trainierst und das du gleichzeitig einen Schmerztherapeuten hast der dich medikamentös neu einstellt und dir dabei hilft bei enstprechender Linderung, die Medikamente die du derzeit nimmst, langsam wieder runter zu dosieren und wenn möglich langsfristig wieder auszuschleichen.

Ich habe nicht den Eindruck das dir die Medikamente wirklich helfen sondern eher einer eine Stagnation und Resignation erzeugen, ohne das der Schmerz wesentlich reduziert ist.
Dazu braucht es professionelle Begleitung und sollte keinesfalls im Selbststudium erfolgen.

Ich kann voll nachvollziehen, dass du nach dem Keimbefall keinen Bock mehr auf ein Krankenhaus hast, aber der Ablauf zu einer Schmerztherapie gestaltet sich doch grundliegend anders als ein operativer Eingriff. Was passiert ist, ist leider passiert.

Um ein massives Trauma zu bearbeiten bedarf es Zeit und neuer Denkweisen oder besser gesagt eigener neuer Stratgegien damit man die Vergangenheit entsprechend lernt zu verarbeiten.

Eine entsprechende Klinik kann dir dazu einen ganzheitlichen Ansatz anbieten damit deine individuellen Bedürfnisse in allen Bereichen auch Berücksichtigung finden.

Es hilft wenn man bei Konflikten versucht den eignen Standpunkt der Betrachtung zu verändern um eine neue Sichtweise zur Situation zu erhalten.

Schlaf mal ne Nacht drüber.

alles Gute
paul42
Nadinchen81
Hallo Sheela!
Ich kenne diese Beinschmerzen nur zu gut.
Nach meiner 1. Versteifung vor 5 Jahren hatte ich diese auch.
Die Medikamente die Du nimmst helfen allerdings wenig gegen diese Nerven Schmerzen.
Schade das du die Schmerztherapie nicht machen konntest.ich habe eine gemacht und wurde dort auf Gabapentin eingestellt. Das hat mir das Leben gerettet.
Habt ihr vielleicht bei Euch in der Nähe ein Schmerzzentrum wo du hin gehen kannst. Die könnten dich dann richtig einstellen.
Ich hatte auch immer Schmerzschwankungen. Wenn die Muskeln am Rücken verhärtet sind wird es schlimmer. Die drücken dann auf die Nerven.
Ich muss Paul Recht geben, ich denke auch nicht das das ein Schrauben Bruch ist. Ich hatte einen, das fühlt sich anders an.
Es kann sein das der Nerv von der Op immer noch sehr gereizt ist.
Wünsche Dir alles Gute.
LG Nadine
sheela6
Hallo an alle,

Nochmals vielen Dank für die Antworten.

Wollte nur kurz berichten was bei der Kontrolluntersuchung im Krankenhaus rauskam.
Die OberÄrztin hat mit mir ein Gespräch geführt und mich untersucht. Auch hatte ich ja die Röntgenbilder von der Reha dabei. Nachdem ich von meinen immer noch sehr starken Schmerzen berichtet habe, die mittlerweile wieder so sind wie vor der OP holte sie die Chefin Frau Professor dazu. Sie sahen sich meine Röntgenbilder der Reha an und sagten diese sind absolut unscharf. Aber soweit sie das erkennen konnten liegt kein Schraubenbruch vor.
Bei der Untersuchung drückte mir die Ärztin auf den operierten Bereich und an einer Stelle schmerzt es schon ziemlich. Die Frau Professor gab dann den Rat ich sollte ein CT und ein aktuelles Blutbild (wegen der Entzündungswerte) machen. Und mit dem Ergebnis noch einmal zur Sprechstunde kommen.
Ich hoffe nur dass von dem Keim her nichts mehr kommen kann. Aber das mit dem Blutbild macht mich doch etwas unsicher und sehr ängstlich.


Jetzt bin ich am überlegen da die Schmerzen nicht besser werden ob ich mit den
Ergebnissen dann doch mal auch zu einem Neurochirurgen gehen sollte und eine zweite Meinung einholen. Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5, 6
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter