Servus,
ich habe nach einem schweren Unfall und Versteifung der HWS 5/6 vor knapp einem Jahr massive Probleme mit dem Autofahren.
Ich kann keine langen Strecken fahren, merke jede Bodenwelle, und kann aufgrunde der Versteifung keinen Schulterblick machen.
Desweiteren bin ich auch unsicher und habe Angst vor Auffahrunfällen, denke immer, das ein normales Schleudertrauma wie bei gesunden Leuten bei mir schon wesentlich schlimmer wäre.
Meine Frau sagt schon Hiob zu mir, wenn ich Beifahrer bin. ;-)
Als es dann aufgrunde meiner eingeschränkte Umsicht zwei beinahe Unfälle gab (Spitz zulaufende Straße und Rückwärts aus dem Supermarkt Parkplatz), habe ich bei meiner KFZ-Versicherung angerufen um auf Nummer sicher zu gehen.
Dort wurde mir tatsächlich geraten bei einem Unfall die Behinderung zu verschweigen, denn wenn rauskäme, das ich mich nicht mehr richtig umsehen kann, würde die Versicherung höchstwahrscheinlich nicht zahlen.
Ist das nicht Irre ??
Also bewege ich mich versicherungstechnisch in einer Grauzone ??
Jetzt kann ich also in Zukunft jeden Job mit Fahrtätigkeit vergessen oder ?
Welcher Arbeitgeber kann mich da noch richtig versichern ??
Habe vorher im als Medizintechniker im Außendienst gearbeitet.
P.s. Meine eigenes Auto habe ich schon bald nach dem Unfall verkauft, und fahre absolut ungerne Auto, im Gegensatz zu früher.