Hallo,
ich habe erst heute, sechs Wochen nach meiner 2. OP an L5S1 (1. OP vor drei Jahren) eine ambulante AHB bewilligt bekommen. Meine Ärzte wollten, dass ich direkt vom Krankenhaus die AHB antrete. Der Reha-Träger (Krankenkasse) hat sich bei mir komplett quer gestellt und alles rabiat abgelehnt. Der Widerspruch hatte nun Erfolg.
Der Kontakt mit der Sachbearbeiterin war unter aller Kanone. Gestern hat sie noch behauptet, dass ich keinen Widerspruch eingelegt habe. Es wären keine Unterlagen vorhanden. Heute bin ich mit meinen Unterlagen nebst quittiertem Eingang hin und uups, meine Unterlagen waren dann doch da. Dann ging es mit der Entscheidung auf einmal ganz schnell. Die haben eindeutig auf Zeit gespielt. Mit Bllick auf die fehlenden (OP) Schmerzen wurde dann auch nur ambulant bewilligt.
Ich bin total gefrustet, weil mich die letzten sechs Wochen körperlich und vor allem seelisch total belastet haben. Ich frage mich gerade, ob eine AHB noch sinnvoll ist. Belastungsfähig bin ich noch lange nicht. Momentan fällt mir die Decke auf den Kopf.
Wohnortsnah (Dortmund) ist eine AHB auch nicht unbedingt auf die Schnelle zu haben. Ich kann 30km entfernt (Hattingen) eine AHB sofort beginnen. In Hattingen müsste ich mir wohl ein Zimmer nehmen.
Machen oder weiter warten oder komplett absagen?
Clawa