Hallo Bandis,
hatte ja im September 2013 meine OP bei Dr. Rosenthal mit einer 50 % Chanche vom Doc. Na ja, die OP hat letztendlich keine Besserung gebracht. Die Muskelverkrampfungen sind leider weiterhin im Rücken und auch im Oberbaubereich. Extrem wenn ich unter Streß stehe. Und bei meinem Job als Bilanzbuchhalterin stehe ich quasi im Dauerstresszustand.
Seit einigen Monaten kommen jedoch ständiges Kribbeln in den Beinen dazu. Weiterhin wache ich morgens immer mit tauben bzw. geschwollenen Fingern auf. Bislang reichten kurze Bewegungen der Hände aus. Nun kribbelt aber auch die linke Hand morgens oder ich wache nachts wegen des Kribbelns in den Händen oder in den Beinen (hauptsächlich rechts) auf.
Seit der damaligen OP nehme ich immer wieder Venlafaxin (Antidepressiva) auch wegen dem Stress auf der Arbeit, habe aber auch gelesen, das Antidepressiva Kribbeln auslösen kann. Deswegen habe ich seit einer Woche das Zeug wieder mal abgesetzt und versuche mit hömopathischen Mitteln den Stress in den Griff zu bekommen. Leider habe ich auch ständig Kopfschmerzen und mir ist häufig schwindelig. Meine Hausärztin hat jetzt festgestellt, das sich meine Leberwerte leicht erhöht haben. Mein Schmerztherapeut ist deswegen auch schon besorgt und will diese verstärkt im Auge behalten.
Würde jetzt gerne Mal wissen, ob die Medikamente möglicherweise schuld an den Kribbelgefühlen haben können. Wenn ich z.B. Lyrika runtergesetzt habe, hatte ich auch immer so ein Kribbelgefühl. Mein Schmerztherapeut meint jedoch das die Medis nicht schuld sein könnten. Er glaubt aber ja auch, das die medis die Leberwerte nicht verschlechtern würden, obwohl ich das immer wieder auch von anderen Ärzten lese oder höre.
Was ist denn eure Meinung dazu. Das Kribbeln macht mich echt wahnsinnig, gerade beim einschlafen könnte ich oft an die Decke gehen.
Liebe Grüße Christina