nach vielen Monaten starken Schmerzen, unzähligen Epiduralen Spritzen, PRTs, Reha, Opiate und Opioiden Osteopathen und Physios... weil ich ja die Op umgehen wollte... habe ich mich dann doch endoskopisch operieren lassen.
Der Beinschmerz war sofort besser und statt 100 Meter, die ich vor der OP laufen konnte, konnte ich 2Tage nach OP wieder ohne Schmerzen gehen. Ich habe noch 6 Wochen eine Orthese getragen und habe danach wieder begonnen zu arbeiten. Durch die monatelange Schiefhaltung war jedoch das Becken, IsG schief und es gab Blockaden in der WS.Dann bin ich nach fast 3 Monaten nochmal zu Reha gefahren. Dort war ich dann das erste mal komplett ohne Zipp und Zapp schmerzfrei. Ich habe es sooo genossen und nebenbei total viel Spass in der Reha gehabt

Da nach der Reha die Blockade im ISG wieder gekommen ist, habe ich nochmal eine Dorn-Breuss-Therapeutin aufgesucht. Seitdem geht es mir gut.
Am 22.März bin ich genau ein halbes Jahr nach OP, wieder aufs Pferd gestiegen. Und ich reite seitdem wieder sportlich, ohne jegliche Beschwerden 4-5 mal die Woche. Auch beim Agility mit meinem Hund bin ich genauso zackig wie vorher. Ich gehe immer noch einmal die Woche in einen Wirbelsaulenkurs und zum EMR Muskeltraining.
Ich kann für mich sagen, dass die Op ein Segen war und ich bin dem Doc total dankbar!!!
Für die Steuer habe ich zusammengerechnet, dass ich im Jahr 2014 einen unglaublichen Betrag in Höhe von 2100 Euro für diverse Behandlungen privat ausgegeben habe. Geholfen hat letztendlich dann doch nur die Operation.
Vielleicht macht mein Bericht dem ein oder anderen Mut. Als es mir schlecht ging, habe ich auch im Forum viel gelesen....
Alles wird gut!
Pappelapepp