Hallo liebe Mitleidende,
ich habe heute den Bescheid der Deutschen Rentenversicherung bekommen, dass ich eine ambulante Reha machen darf, direkt bei mir in der Nähe. Den Startzeitpunkt teile mir das RehaCentrum mit.
Zuvor hatte mir meine Krankenkasse angeboten, mir ein Rückenprogramm im Hamburger Rückenzentrum am Michel zu finanzieren. Ich solle den Rehaantrag dafür zurückziehen. Ich konnte mir "aushandeln", dass ich erst zum Diagnosetag dort gehen durfte und dann, wenn die dort ihre Behandlungsvorschläge machen, die Entscheidung treffen würde.
Jetzt war ich vorgestern zum Diagnosetag und habe einen mittelmäßigen Eindruck. Mir scheint, da wird "nur" Sport gemacht in Gruppen und dafür viel Geld von der KK genommen. Natürlich ist Muskelaufbau sehr wichtig und das möchte ich auch machen. Aber ich habe trotz PDA noch Schmerzen und vor allem wird mir immer gesagt, meine Muskeln seien so verkrampft, dass man da grade nichts machen kann. Wärmebehandlungen oder Massagen seien aber beim Krankenkassenprogramm ausdrücklich nicht dabei.
Gleichzeitig weiß ich gar nichts über das RehaCentrum - vielleicht ist das auch nicht besser/umfassender. Und ich weiß nicht, wann es dort losgehen würde. Beide Alternativen würden über drei Wochen laufen.
Am Dienstag bekomme ich voraussichtlich den Behandlungsvorschlag des Rückenprogramms.
Habt ihr eine Einschätzung, ob "herkömmliche" RehaKlinik (ambulant) oder Rückenprogramm besser ist? Meine Ziele mit der Maßnahme sind Schmerzfreiheit, Muskelaufbau, Erkenntnisgewinnn über das gesundheitliche Problem und wie ich dem in Zukunft vorbeugen kann, eventuell Hilfe mit der Ernährung. Mir ist wichtig, dass auch ein bisschen individuell geguckt wird, was genau bei mir das Problem ist.
Nach der Reha möchte ich unbedingt wieder fit für die Arbeit sein und außerdem erneut rückengerechten Stuhl und Tisch beantragen.