Hallo zusammen,
wie im Titel geschrieben, plagen mich Schmerzen und bei jeder einzelnen Bewegung des Kopfes ein Knacksen in der HWS. Durch diese Probleme habe ich u.a meine Arbeit verloren. Seit 3 Jahren laufe ich immer wieder zu den Ärzten aber so wirklich kann mir keiner helfen bisher. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie die MRT und CT- Berichte nicht richtig einordnen können. Ich kann es auch nicht.
Nachts kann ich kaum noch schlafen, weil das Knacksen mich bei jeder Drehung aufweckt. Mit meinem Sohn kann ich nicht mehr richtig spielen. Rasieren ist mir eine Last geworden. Ich habe mittlerweile alles an Sport versucht. Spezielle Nackenübungen haben bisher auch nicht geholfen die ebenfalls verspannte Muskulatur aufzulockern. Regelmäßige KG, Massagen und Akkupunktur haben auch noch nicht angeschlagen. Immer wenn ich dachte, jetzt hilft etwas, wurde ich spätestens nach einem Tag wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Erstmals war ich Anfang 2012 wegen Nackenschmerzen beim Doc. Hier folgte dann im August 2012 die erste Kernspintomographie der Hws.
Danach habe ich beim Orthopäden Einlegesohlen für Schuhe und ein Muskellockerndes Medikament bekommen. Der Besuch beim Neurochirurgen mit dem Bericht der Kernspintomographie ergab, dass er nicht operieren würde, es aber durchaus Ärzte geben würde, die die HWS bei mir operieren würden.
Im laufe der Zeit wurden die Schmerzen immer Schlimmer, so dass ich mich nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Ich wurde immer wieder mal wenn es gar nicht mehr ging, vom Hausarzt krank geschrieben und habe dann die eben genannten Therapien gemacht.
Genau 1 Jahr nach der ersten Kernspintomographie wurde dann im August 2013 nochmal eine Computertomographie durchgeführt. Die folgenden Besuche bei den Ärzten ergaben keinen Durchbruch. Schließlich wurde mir dann im November 2013 eine ambulante, medizinische Reha bewilligt.
Hier bin ich laut Bericht arbeitsunfähig entlassen worden.
Da sich bis heute in der Zwischenzeit, nichts zum positiven verändert hat und die Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, knacksen und Zeitweisen Schwindel noch präsenter als zuvor sind, habe ich den Hausarzt gewechselt und versucht die Lösung für das Problem zu finden. Hier wurde ich dann letztendlich nochmal im Februar zur Kernspintomographie verwiesen. Der Hausarzt konnte mir danach allerdings auch nicht weiter helfen, ausser, dass ich wieder KG und Massage bekommen habe. Sie sagte, dass es normal ist, mit Schmerzen zu arbeiten, das haben viele.
Sie hat mir allerdings ein Attest ausgestellt, wo drin steht, dass ich aus ärztlicher Sicht nur noch leichte Arbeiten ohne Belastung der Halswirbelsäule ausführen darf.
Im Juni habe ich erneut einen Termin beim Neurochirurgen.
Meine größte Bitte wäre, dass mir jemand den 1. und den letzten Bericht von der Computertomographie und der Kernspintomographie erklären könnte. Ich habe schon Stunden damit verbracht, die einzelnen Sätze zu entschlüsseln und mir daraus ein Gesamtbild zu machen.
ich bekomme es nicht hin.
Für jeden Rat und Hilfe wäre ich dankbar.