Hallo zusammen,
mein erster Beitrag hier. Natürlich gibt es bereits jede Menge hilfreiche Infos in diesem Board, trotzdem möchte ich meinen Sachverhalt einfach mal darstellen und hoffe auf wertvolle Tipps :-)
Ich bin seit Januar wegen eines Bandscheibenvorfall L4/5 und L5/S1 in Behandlung.
Die Ausgangssituation durch Untersuchung beim Radiologen war folgende: Geringvolumig L4/5, 4mm mediorechtslateral L5/S1 mit deutlich begleitender Kontrastmittelaufnahme.
Aufgetreten sind die Schmerzen nach einem leichten Pkw-Unfall und anschließendem Aussteigen (über die Mittelkonsole) aus der Beifahrertür, da die Fahrertür blockiert war.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich bisher nie große Probleme mit der Wirbelsäule hatte - einmal hatte ich (ähnliche) Schmerzen nach dem Fußballspielen, was jedoch als ISG-Blockade diagnostiziert wurde und nach einer Spritze und Reizstrom "vergessen" war.
Zu Beginn des BSV im Januar (da wusste ich noch nichts davon) war selbst Sitzen nur schwer möglich - ich hatte regelmäßig Ausstrahlungen in die Beine, zumeist ins rechte. Die ersten Behandlungsschritte waren Spritzen (ohne Cortison) und regelmäßige Physiotherapie (2 x die Woche). Insgesamt haben sich die Beschwerden seitdem schon gebessert, ich bin jedoch noch weit von jeglicher Schmerzfreiheit.
Aktuell wurden mir Infusionen (Fellinger I) verabreicht, anfangs ohne Kortison, mittlerweile (5x) mit Kortison. Schmerzmittel habe ich nur wenig genommen (gelegentlich IBU 600).
Um die Rückenmuskulatur zu trainieren (aber auch um etwas Gewicht zu verlieren, 100kg bei 1,84m) gehe ich 3-4x die Woche ins Fitnessstudio. Dort führe ich die vom Physio gezeigten Übungen durch, dehne und fahre ca. 30 Minuten pro Einheit auf dem Ergometer.
Langsam frage ich mich jedoch --> wird das jemals wieder besser? Was kann ich noch tun, was mache ich falsch.
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen. Danke!