seit 8 Wochen hatte ich im linken Bein schlimmste Schmerzen (selbst Opiate gem. BTM (Oxygesic) waren nicht lindernd und die Ausfallerscheinungen standen noch auf einem anderen Blatt.
Ich war zuletzt ein körperliches Wrack.
Nach verschiedenen erfolglosen konservativen Therapieansätzen (KG, PRTs, ) habe ich gemeinsam mit meinen Ärzten nur noch einen Weg gesehen, die OP.
Diese wurde nun gestern in der Schön Klinik München Harlaching von Dr. Korge durchgeführt. Ich wurde mit wahnsinnigen Schmerzen im linken Bei (als würde es verbrennen und dabei zerdrückt werden) in den OP geschoben. Nach 55 Minuten OP war alles vorbei.
Als ich dann Abend aufstehen durfte, habe ich zum ersten Mal seit bestimmt 25 Jahren als gestandenes Mannsbild geheult, die Schmerzen, das Brennen, das Ziehen im Bein und der Pobacke.. -einfach weg, als sei nie etwas gewesen.
Ich liege nun im Klinikbett und schreibe diese Zeilen und spüre mein Bein wieder ganz normal, wie ein normales Körperteil ohne Schmerzen. (ich könnte immer noch heulen vor Glück)

Morgen werde ich entlassen und darf nach Hause.
Mein Fazit: Bei starken Schmerzen und Ausfallerscheinungen hilft nach meiner jetzigen Erfahrung nur die OP und die Leute die einem erzählen, dass man sich niemals an den Bandscheiben operieren lassen sollen erzählen quatsch, es kommt einfach auf die Situation an.
Lasst es Euch gut gehen!
Viele Grüße,
Reisender