Hallo Ihr Lieben,

ich habe schon in einem anderen Thema davon berichtet, dass es mir z. Zt. ziemlich mies geht, da ich fast täglich starke Schmerzen im Bereich der HWS habe, dazu häufige Spannungskopfschmerzen.

Nun hatte ich heute endlich einen Notfall-Termin zur Spritze beim Orthopäden und dieser hat mich dann mit der Aussage geschockt, dass meine derzeitigen Schmerzen ja nicht von den Veränderungen in der HWS kommen könnten, da diese ja überhaupt nicht dramatisch wären.
Er meinte, wahrscheinlich hätte ich die Schmerzen eher aus psychischen Gründen (er weiß, dass wir seit einiger Zeit ein paar Probeme mit unserem älteren Sohn haben, die mich belasten).

Ich weiß jedoch noch genau, dass er Ende 2012, als ich mit dem Befund des CT´s zu ihm kam, die Aussage getroffen hat, dass es sich da ja um "gravierende Veränderungen" handeln würde. WAS STIMMT DENN NUN???

Bitte helft mir doch einmal und erläutert Ihr mir Näheres zu meinem CT-Befund, wenn es schon kein Arzt bisher so richtig getan hat:

Also:

Befund: Entlordosierung der HWS unter Ausbildung einer Pseudokyphose mit Scheitelpunkt über HWK 4 und 5 (Serie 205, IMA 20)


HWK 3/4: Paramediale Protrusio mit Pelottierung des Duraschlauchs sowie geringe, linksforaminale knöcherne Randauszeichnungen (Serie 205, IMA 23). Dabei weitgehend freie C4-Neuroforamina beidseits. Geringgradige Uncovertebralgelenksarthrosen.

HWK 4/5: Breitbasiger, flacher Bandscheibenvorfall mit Pelottierung des Duraschlauchs.Dabei begleitende, ebenso breitbasige Retrospondylophytenbildung. Beginnende knöchernde Einengung des linken C5-Neuroforamens (Serie 202, IMA 3), Uncovertebralgelenksarthrose rechts.

HWK 5/6: Breitbasiger, flacher Bandscheibenvorfall mit begleitender Retrospondylophytenbildung. Dabei keine relevante Einengung der C6- Neuroforamina beidseits. Reizlose Darstellung der Uncovertebralgelenke.

HWK 6/7: Fast vollständig aufgebrauchter Zwischenwirbelraum. Breitbasiger, flacher Bandscheibenforfall mit begleitender, ebenso breitbasiger Retrospondylophytenbildung. Dabei zeigt sich eine beginnende knöchernde Foramenstenose bei C7 links (Serie 203, IMA 3). Reizlose Darstellung der Facettengelenke.

HWK7/ BWK1: Kein Prolaps, kein Protusio, freie C8-Neuroframina beidseits.

Liebe Grüße,
Uli

Hallo Uli,

nimm deinen CT-Befund und mach dir einen Termin bei einem Neurochirurgen. Das ist der Fachmann/frau für die Wirbelsäule.

Hallo Ulli,

auf jeden Fall auch ein neues MRT. Seit 2012 ist da bestimmt noch einiges passiert. Und vor allem wie Topsy sagte zum Neurochirurgen.
Da sind genügend Baustellen vorhanden um Beschwerden zu haben. Nicht verunsichern lassen. Der Neurochirurg kennt sich besser aus als der Orthopäde.

Alles Gute und viel Glück bei der Arztsuche
Rita

Topsy und Himbeere,
danke für Eure Antworten!

Ich habe jetzt einen Termin bei einem anderen Neurochirurgen gemacht (da mein bisheriger ja leider auch nicht gerade viel veranlasst hat ), allerdings erst in 2,5
Monaten !
Ich telefoniere aber morgen nochmal rum, ob ich bei anderen vielleicht früher einen Termin bekomme...

Ich habe auch das Gefühl, dass sich in der HWS etwas getan hat, da sich meine Schmerzen in den letzten Wochen wesentlich verschlimmert haben!
Nächste Woche habe ich ja auch einen Termin für ein neues CT.

LG
Uli

Hallo Uli 17,
warum wird ein CT gemacht und kein MRT ? Du musst schauen, einen guten NC zu finden, der dich berät.Oberhausen ist doch kein Dorf im Hinterland. Im Forum gibt es Arztsuche nach PLZ.
Viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden.....
Klaus