Meine Geschichte findet Ihr hier:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=56303

Am 18.03. habe ich nun im Annastift in Hannover operieren lassen.
Alle Ziele der OP wurden erreicht. Da ich lange gezögert hatte und auch viel Angst hatte.. heute
muss ich sagen die richtige Entscheidung.

Bin auf positiver Entwicklung. Bisher läuft alles zu meiner Zufriedenheit. Ich kann meine Runden auf der
Station gehen. Natürlich merke ich Wunde und Rücken/OP noch.. aber es geht mir besser als vorher.

Schreibe bei Gelegenheit mal einen ausführlichen Bericht.. auf dem Tablet ist das schwer.

Möchte hiermit allen Mut machen.

Hallo Einbeck,

schön das es dir jetzt bereits so gut geht.

Wie du dich fühlst, kann ich sehr gut nachempfinden.

Ich wurde am 16.02.2015 operiert ( Spinalkanalerweiterung und Versteifung L4/5 ) und mir geht es hervorragend.

Laufe bereits ca. 1,5 Std. ohne Probleme.
Liegen geht ebenfalls ohne Probleme.
Sitzen geht im Augenblick zwar noch erhöht, aber ich kann auch schon etwa 20 Minuten völlig schmerzfrei sitzen.

Bezüglich deiner Biobsie, kann ich dir nur anraten, dieses wenn möglich, unter Vollnarkose machen zu lassen.

Bei mir wurde es in 2011 vor einer Prostataoperation auch gemacht.
16 Stanzen wurden entnommen und ich kann dir nur sagen, das es schweineweh tat.

Aber es gibt sicherlich viele Biobsien, die schmerzärmer oder sogar schmerzfrei verlaufen.

Nur ich würde es, nach meiner Erfahrung, nur unter Vollnarkosen machen lassen.

Gruß und ich wünsche dir einen weiteren positiven Heilungsverlauf.

P.S. Drücke dir die Daumen, das deine Biopsie gut verläuft und man nichts findet !!!!!!!!!!

Mal ein weiteres update:
Natürlich merke ich noch die Operation. Es zwickt noch ein wenig in der Wirbelsäule/Wunde.
Gehen, liegen und sitzen wird immer besser. Habe nur Angst verbotene Bewegungen zu machen und Schaden anrichten.
Ich sollte derzeit die Wirbelsäule nicht nach vorne oder hinten beugen oder zur Seite drehen.

Kann mir schon die Schnürsenkel binden.

Prostataproblem derzeit gelöst deutscher Urologe hält nach näheren Untersuchungen eine Biopsie nichät für erforderlich.

Hallo Einbeck,

Es freut mich sehr, dass Dir die OP eine Besserung gebracht hat. Mach aber nicht zu schnell zu viel, denn der Körper braucht Zeit, um sich an die neue Statik zu gewöhnen.

Ich habe ebenfalls mit Wirbelgleiten Grad 2 zu kämpfen, eine Bandscheibe ist nicht mehr zu sehen, dafür knöcherne Anbauten. Derzeit Versuche ich es ohne OP, dauerhaft wird das nur Max. So lange gehen, wie ich fit genug bleibe. Schmerzfrei bin ich nicht.

Darfst Du schon sitzen? Hier sind die Aussagen so verschieden. Weisst Du, ob nur mit einem Cage versteift wurde oder wurde der Gleitwirbel n die richtige Position gezogen? Ich frage mich welche Auswirkungen das hat, weil die Wirbelsäule je korrekte Haltung ja gar nicht kennt. Welches Verfahren wurde denn angewendet.

So genug Fragen, ich sammel halt so viele Informationen wie möglich. Wenn die OP wirklich mal anstehen sollte, gibt es eh nicht mehr viel zu überlegen, weil es dann nicht mehr anders geht.

Wünsche Dir alles erdenklich Gute und dass Du einen Sport findest, der Dir Freude macht, ohne Deinen Rücken zu ärgern.

Erhol Dich gut

Sabine

Anhängend das Bild vor der Operation..

Sabine,
Ja der Chirurg hat viel erreicht.. bei mir lag Wirbel auf Wirbel ohne Bandscheibe, die war weg.
Die Wirbelsäule wurde gut repositioniert, fast wie sein sollte.Ein Platzhalter gesetzt.
Sitzen darf ich.. Probleme nur bei tiefen Sitzen ( niedriges Sofa) oder Hocke.
Hoffe auf geposteten Bildern ist etwas zu erkennen.

OP Verfahren: L5 S1
PLIF ( Solera, Crescent Cage 9x30 Laminektomie, Dekompression beidseitig)

Aktuelles CT 3 Monate nach OP

Weiteres Bild der CT Serie

Bild 3