Ein Hallo an alle,
Kurz zu meiner Geschichte, ich habe seit ca 2 Jahren Rückenprobleme, immer so Druckschmerz und ziehen bis ins Bein. Anfang Januar kam es dann unter der Dusche zu nicht mehr auszuhaltenden Schmerzen,Ich bin regelrecht zusammen gebrochen. Ab ins K H ,5 Tage Fellingerlösung und Ibu. MRT zeigt schweren BSV L5/S1. Die Neurochirurgen entlassen mich in die konservative Phase.KG und Ibu. Nach 10 Wochen war ich wieder zur Kontrolle. Der Oberarzt hört sich meinen Zustand an und sagt ohne op wird das nichts.
Zum Zustand, keine Rücken Schmerzen aber das taube Gefühl im Bein. Ein heftiges ziehen über das ganze Bein bis in die Ferse beim bücken,Schwierigkeiten auf Zehenspitzen zu stehen.
Also ich würde das nicht als starke Schmerzen beschreiben, aber der Doc. meint ,die Nervenenden drohen zu verkümmern.
So und nun weiß ich nicht weiter, die op ist für den 20.03.2015 angesetzt.
Wer kennt diese Symptome und kann mir helfen eine Entscheidung zu treffen?
Ich selber empfinde mich als arbeitsfähig, aber hab auch Angst es doch zu sehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Bin erst 45 und wollte noch ein paar Jahre kochen .
Vielen Dank schon mal
Komplette Version Operation ja oder nein
Hallo Andrea,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Eine OP sollte immer nur die letzte Möglichkeiit sein, wenn alle konservativen Massnahmen nicht sgebracht haben oder wenn Lähmungen vorliegen.
Was hast du denn an konservativen Massnahmen schon gehabt.
Warst du schon bei einem Neurologen? da werden die Nervenströme durchgemessen und so kann man feststellen, ob der Nerv schon einen Schaden hat.
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Eine OP sollte immer nur die letzte Möglichkeiit sein, wenn alle konservativen Massnahmen nicht sgebracht haben oder wenn Lähmungen vorliegen.
Was hast du denn an konservativen Massnahmen schon gehabt.
Warst du schon bei einem Neurologen? da werden die Nervenströme durchgemessen und so kann man feststellen, ob der Nerv schon einen Schaden hat.
Hi,
Zitat
Schwierigkeiten auf Zehenspitzen zu stehen.
nach 10 wochen noch
... das ist echt bedenklich, da hat dein Doc Recht: dass da ein Nervenschaden drohtAber der Tipp mit dem Neurologen ist zwar gut... das Problem ist nur: er kann nur messen, ob schon Schaden da ist....wenn Schaden da.. schnell OP machen lassen und hoffen, dass der Nerv sich ev. wieder erholt.
Ist aber noch kein Schaden da, kann er trotzdem gerade entsehen....man sieht es wohl erst nach 6 Wo
aber besprich das mal genau mit dem Neurologen, musst nur Druck machen, dass du so schnell Termin bekommst.
Vielleicht in dem selben KH. Sage du lässt dich vorher nicht operieren, willst noch diese Abklärung.
Hallo Andrea,
ich schalte mich auch mal ein, da ich vor 1,5 Jahren ein ähnliches Problem hatte - allerdings auf L4/L5. Ich kann natürlich nur aus persönlichen Erfahrungen berichten - bei anderen Personen wäre das sicher ganz anders verlaufen!
Meine Geschichte ist ein bisschen ähnlich zu deiner: Quasi Zusammenburch mit Schweißausbrüchen, Übelkeit vor Schmerzen, dann Fußheberparese (damit eine Woche zuhause bzw. im Büro mit Schmerzmitteln), Krankenhaus. Da aber schon fast schmerzfrei, was ein Glück!!!!! Neurologen: OP, sonst bleibt der Fußheber gelähmt, da Sequester über etwa 1/3 des Kanals. Ich hatte aber das Gefühl einer leichten Besserung - es war nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang, konnte immerhin wieder Treppen steigen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe die OP nicht machen lassen und bereue es keinen Tag. Meine Nerven haben sich wieder fast vollständig erholt, ich kann wieder ganz normal alles machen, der Fußheber kam etwas nach 3-4 Monaten zurück. Mein "Rezept": KG-Übungen und Sport. Großes Glück: Schmerzfreiheit, wenn ich mich an das Rezept halte.
Daher mein Tipp: Horch mal in dich rein - hast du zum Beginn eine Besserung verspürt? Womit ich "nichts anfangen kann": das heftige Ziehen im Bein, soetwas hatte ich nur am Anfang und würde das schon als (heftige) Schmerzen bezeichnen.
Wenn du eine Besserung merkst, dann würde ich tippen, dass deine Nerven zurückkommen. Dafür gebe ich keine Gewähr, um Gottes WIllen, so war es halt bei mir. Wenn du das Gefühl hast, es wird schlimmer oder weitere Areale werden betroffen: sofort KH.
Das Problem, was ich mit der OP hatte: ist sie einmal gemacht, kann ich das nicht wieder rückgängig machen (fand ich mit 28 Jahren dann nicht so prickelnd)...
Daher finde ich den Neurologen-Termin auch wichtig und hilfreich, das hatte ich auch und bei mir kamen da noch Signale durch.
Liebe Grüße und alles, alles Gute
Tita
ich schalte mich auch mal ein, da ich vor 1,5 Jahren ein ähnliches Problem hatte - allerdings auf L4/L5. Ich kann natürlich nur aus persönlichen Erfahrungen berichten - bei anderen Personen wäre das sicher ganz anders verlaufen!
Meine Geschichte ist ein bisschen ähnlich zu deiner: Quasi Zusammenburch mit Schweißausbrüchen, Übelkeit vor Schmerzen, dann Fußheberparese (damit eine Woche zuhause bzw. im Büro mit Schmerzmitteln), Krankenhaus. Da aber schon fast schmerzfrei, was ein Glück!!!!! Neurologen: OP, sonst bleibt der Fußheber gelähmt, da Sequester über etwa 1/3 des Kanals. Ich hatte aber das Gefühl einer leichten Besserung - es war nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang, konnte immerhin wieder Treppen steigen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe die OP nicht machen lassen und bereue es keinen Tag. Meine Nerven haben sich wieder fast vollständig erholt, ich kann wieder ganz normal alles machen, der Fußheber kam etwas nach 3-4 Monaten zurück. Mein "Rezept": KG-Übungen und Sport. Großes Glück: Schmerzfreiheit, wenn ich mich an das Rezept halte.
Daher mein Tipp: Horch mal in dich rein - hast du zum Beginn eine Besserung verspürt? Womit ich "nichts anfangen kann": das heftige Ziehen im Bein, soetwas hatte ich nur am Anfang und würde das schon als (heftige) Schmerzen bezeichnen.
Wenn du eine Besserung merkst, dann würde ich tippen, dass deine Nerven zurückkommen. Dafür gebe ich keine Gewähr, um Gottes WIllen, so war es halt bei mir. Wenn du das Gefühl hast, es wird schlimmer oder weitere Areale werden betroffen: sofort KH.
Das Problem, was ich mit der OP hatte: ist sie einmal gemacht, kann ich das nicht wieder rückgängig machen (fand ich mit 28 Jahren dann nicht so prickelnd)...
Daher finde ich den Neurologen-Termin auch wichtig und hilfreich, das hatte ich auch und bei mir kamen da noch Signale durch.
Liebe Grüße und alles, alles Gute
Tita
Hallo 
Herzlichen Dank für eure Antworten,
Der Tipp mit dem Neurologen hat mich aufhorchen lassen, ich werde auf jeden Fall diese Untersuchung machen lassen,bin ja einen Tag vor der Op schon im KH.
An konservative hatte ich 6x manuelle Therapie und 6x hängen, danach fühlte ich mich auch besser.und zwischendurch immer mal wieder 2 Wochen Ibu. Jeden Tag mache ich 20 min Rückengymnastik und spüre da immer wieder das ziehen in der Ferse.
Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass es besser mit dem Nerv wird.Oder ist es nur die Angst vor der Op? Allerdings habe ich ab und zu immer mal wieder Rückenprobleme, will sagen so wie Druck auf den unteren Rücken. Wenn ich mein rechtes Bein anspanne, verkrampft sofort die Wade.
Noch etwas, bei der letzten Untersuchung gab es immer noch keinen Achilles Reflex
Tief sitzen , das Kinn auf die Brust und dann zieht es in der Ferse? Nicht lange sitzen können, weil es im Oberschenkel drückt?
So oft wie in den letzten Tagen, hab ich noch nie in mich hinein gehört
Ich denke ihr seid alle keine Ärzte, aber habt es sicher auch durch und könnt meine Bedenken verstehen, also her mit den Tipps, jeder von denen ist für mich zur Zeit Gold wert.
Habt ein schönes Wochenende
Herzlichen Dank für eure Antworten,
Der Tipp mit dem Neurologen hat mich aufhorchen lassen, ich werde auf jeden Fall diese Untersuchung machen lassen,bin ja einen Tag vor der Op schon im KH.
An konservative hatte ich 6x manuelle Therapie und 6x hängen, danach fühlte ich mich auch besser.und zwischendurch immer mal wieder 2 Wochen Ibu. Jeden Tag mache ich 20 min Rückengymnastik und spüre da immer wieder das ziehen in der Ferse.
Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass es besser mit dem Nerv wird.Oder ist es nur die Angst vor der Op? Allerdings habe ich ab und zu immer mal wieder Rückenprobleme, will sagen so wie Druck auf den unteren Rücken. Wenn ich mein rechtes Bein anspanne, verkrampft sofort die Wade.
Noch etwas, bei der letzten Untersuchung gab es immer noch keinen Achilles Reflex
Tief sitzen , das Kinn auf die Brust und dann zieht es in der Ferse? Nicht lange sitzen können, weil es im Oberschenkel drückt?
So oft wie in den letzten Tagen, hab ich noch nie in mich hinein gehört
Ich denke ihr seid alle keine Ärzte, aber habt es sicher auch durch und könnt meine Bedenken verstehen, also her mit den Tipps, jeder von denen ist für mich zur Zeit Gold wert.
Habt ein schönes Wochenende
Ich nochmal, hab was (glaube ich ) wichtiges vergessen.
Laut MRT soll es schon der zweite Vorfall gewesen sein,aber fragt mich nicht,wann der erste war
Bin ich einfach nur zu schmerzresistend?
Der NC sprach auch schon von einer künstlichen Bandscheibe
meine soll wohl kaum noch vorhanden sein.
Liebe Grüße Andrea
Laut MRT soll es schon der zweite Vorfall gewesen sein,aber fragt mich nicht,wann der erste war
Bin ich einfach nur zu schmerzresistend?
Der NC sprach auch schon von einer künstlichen Bandscheibe
meine soll wohl kaum noch vorhanden sein.Liebe Grüße Andrea
Hallo
ich schließe mich da Violac an. Neurologische Untersuchung dringend machen lassen.
Wenig BS Material ist nicht unbedingt schlimm und bedeutet nicht unbedingt Prothese. Da wäre ich im LWS sowieso sehr vorsichtig. Lt. meinem Arzt sind die noch nicht ausgereift.
Ich habe durch meine BS Op auch kaum noch Material und es geht auch ohne.
LG Mone
ich schließe mich da Violac an. Neurologische Untersuchung dringend machen lassen.
Wenig BS Material ist nicht unbedingt schlimm und bedeutet nicht unbedingt Prothese. Da wäre ich im LWS sowieso sehr vorsichtig. Lt. meinem Arzt sind die noch nicht ausgereift.
Ich habe durch meine BS Op auch kaum noch Material und es geht auch ohne.
LG Mone
Hi,
Zitat
künstlichen Bandscheibe
würde ich auch nicht machen lassen. Hier im Forum gibt es nur ein Mitglied, was hin und wieder berichtet, dass es bei ihr o.k sei.
Ansonsten machen es viele Ärzte nicht gerne, in der LWS viel zu viel Kraft/Druck...sind echt noch nicht ausgereift.
Zitat
immer noch keinen Achilles Reflex schulterzuck.gif
hatte ich auch 8 Monate lang, ist echt nicht schlimm, man kann auch ohne diesen leben.
Bei mir hat das mit dem wieder länger sitzen können und so auch lange gedauert...Monate... trotzdem nicht vorschnell eine OP durchführen lassen, die konservative Therapie dauert nun mal lange.
