Liebe Mitbandis,
am Wochenende wurde bei mir MRT-gesichert ein Prolaps bei C7 diagnostiziert.
Aktuelle Beschwerden: Gangunsicherheit, Nackenschmerzen, leichte Kraftlosigkeit im rechten Arm, Steifigkeit des rechten Arms, Verspanntheit speziell auf der rechten Körperseite, Kribbeln ebenfalls rechts.
Bin aktuell arbeitsunfähig, nehme keine Schmerzmittel
Für kommenden Montag ist eine OP in einer bekannten Klinik in Hamburg angesetzt.
Wie würdet Ihr Euch verhalten? Würdet Ihr den OP-Termin wahrnehmen und Euch operieren lassen?
Freue mich kurzfristig über Eure Meinungen und Ansichten dazu, um die richtige Entscheidung zu treffen. Danke!
LG pet73
Komplette Version Rechts lateraler Prolaps auf C7
Hallo pet,
die Entscheidung für oder gegen eine OP, die nimmt dir leider kein Mensch ab.
Man sollte auf keinen Fall etwas überstürzen und sich bei einer OP-Indikation auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen.
Wie lange hast du die Beschwerden schon?
Wurden schon einmal bei einem Neurologen die Nervenströme gemessen? Da kann man feststellen, ob der Nerv schon einen pathologischen Befund aufweist.
Was hast du denn bist jetzt an konservativer Behandlung gehabt?
die Entscheidung für oder gegen eine OP, die nimmt dir leider kein Mensch ab.
Man sollte auf keinen Fall etwas überstürzen und sich bei einer OP-Indikation auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen.
Wie lange hast du die Beschwerden schon?
Wurden schon einmal bei einem Neurologen die Nervenströme gemessen? Da kann man feststellen, ob der Nerv schon einen pathologischen Befund aufweist.
Was hast du denn bist jetzt an konservativer Behandlung gehabt?
Toll, dass es dieses Forum.
Danke für Deine erste und schnelle Rückmeldung, Tropsy.
War letzte Woche ein paar Mal beim Chiropraktiker, hat aber nur an der Oberfläche eine Entlastung gebracht.
Das soweit zu einer konservativen Behandlung.
Gäbe es noch Alternativen?
Zwei große Klinken in Hamburg (wobei das Assistenzärzte der Neurochirurgie waren) haben mir zu dem OP-Eingriff geraten.
Danke für Deine erste und schnelle Rückmeldung, Tropsy.
War letzte Woche ein paar Mal beim Chiropraktiker, hat aber nur an der Oberfläche eine Entlastung gebracht.
Das soweit zu einer konservativen Behandlung.
Gäbe es noch Alternativen?
Zwei große Klinken in Hamburg (wobei das Assistenzärzte der Neurochirurgie waren) haben mir zu dem OP-Eingriff geraten.
Topsy, noch zu Deiner Frage: es gab keine Messung der Nervenleitfäigkeit.
Sollte man das Ergebnis so einer Untersuchung Deiner Meinung noch mal abwarten?
LG pet
Sollte man das Ergebnis so einer Untersuchung Deiner Meinung noch mal abwarten?
LG pet
Die Beschwerden habe ich seit zwei Wochen.
Vor drei Monaten hatte ich bereits Schmerzen im Nacken verspürt, die nach ein paar Tagen dann aber weggegangen sind.
Vor drei Monaten hatte ich bereits Schmerzen im Nacken verspürt, die nach ein paar Tagen dann aber weggegangen sind.
Hallo PET73,
Ich würde mir nicht die Meinung unterschiedlicher Kliniken holen, denn die verdienen Geld mit OPs, geh zu einem Neurochirurgen mit Praxis.
Leider schreibst Du nicht, seit wann der Vorfall da ist und was genau diagnostiziert wurde. Es wundert mich, dass direkt die ganze Körperhälfte Probleme macht.
Ob OP oder nicht, kannst nur Du entscheiden aber es ist wichtig vorher gut informiert zu sein.
Viel Erfolg
Sabine
P.S. Vorsicht mit manuellen Manipulationen an der HWS
Ich würde mir nicht die Meinung unterschiedlicher Kliniken holen, denn die verdienen Geld mit OPs, geh zu einem Neurochirurgen mit Praxis.
Leider schreibst Du nicht, seit wann der Vorfall da ist und was genau diagnostiziert wurde. Es wundert mich, dass direkt die ganze Körperhälfte Probleme macht.
Ob OP oder nicht, kannst nur Du entscheiden aber es ist wichtig vorher gut informiert zu sein.
Viel Erfolg
Sabine
P.S. Vorsicht mit manuellen Manipulationen an der HWS
Hey!
Hast du den Bericht vorliegen?
Es wundert mich ein wenig das die Ärzte gleich operieren wollen. Was ich mir vorstellen könnte das du eine Myeslitis aufgrund der Gangunsicherheit hast. Dann macht es natürlich Sinn und sollte gemacht werden.
Ansonsten sag den Termin erstmal ab. Operieren kann man immer und geht dann auch sehr schnell. All deine Symptome die du beschreibst können auch von muskulären Verspannungen kommen. In der Regel sind auch die Muskel verantwortlich dafür und nicht die Bandscheibe (daher gehen auch viele Op's in die Hose).
Von der Chiropraktik rate ich dir ab, die können mehr kaputt machen als sie heilen.
Nochmal, falls du den Bericht vorliegen hast, dann schreib ihn doch bitte mal ab.
Bis dahin gute Besserung
House
Hast du den Bericht vorliegen?
Es wundert mich ein wenig das die Ärzte gleich operieren wollen. Was ich mir vorstellen könnte das du eine Myeslitis aufgrund der Gangunsicherheit hast. Dann macht es natürlich Sinn und sollte gemacht werden.
Ansonsten sag den Termin erstmal ab. Operieren kann man immer und geht dann auch sehr schnell. All deine Symptome die du beschreibst können auch von muskulären Verspannungen kommen. In der Regel sind auch die Muskel verantwortlich dafür und nicht die Bandscheibe (daher gehen auch viele Op's in die Hose).
Von der Chiropraktik rate ich dir ab, die können mehr kaputt machen als sie heilen.
Nochmal, falls du den Bericht vorliegen hast, dann schreib ihn doch bitte mal ab.
Bis dahin gute Besserung
House
Hallo MD House,
Im Bericht formuliert die Anamnese, den Befund und einen Behandlungsvorschlag. Auf die Anamnese gehe ich nicht ein.
Zum Befund: Steifigkeit im Nacken, Kein KS/DS über den WS, Schmerzausstrahlung in den rechten Arm, keine Sensibilitätsdefizite, in der rechten Handfläche leicht verändertes Gefühl ("pelzig"), pDurchblutung intakt, Reklination bis ca. 20 Grad mit dann deutlicher Schmerzexazerbation
Durchgeführte Diagnostik: MRT der HWS vom 28.02.2015
Rechts lateraler Prolaps der Bandscheiben mit V.a. Affektion der C7-Nervenwurzel
Behandlungsvorschlag: es besteht die Indikation zur operativen Dekompression
Lieben Gruß
pet
Im Bericht formuliert die Anamnese, den Befund und einen Behandlungsvorschlag. Auf die Anamnese gehe ich nicht ein.
Zum Befund: Steifigkeit im Nacken, Kein KS/DS über den WS, Schmerzausstrahlung in den rechten Arm, keine Sensibilitätsdefizite, in der rechten Handfläche leicht verändertes Gefühl ("pelzig"), pDurchblutung intakt, Reklination bis ca. 20 Grad mit dann deutlicher Schmerzexazerbation
Durchgeführte Diagnostik: MRT der HWS vom 28.02.2015
Rechts lateraler Prolaps der Bandscheiben mit V.a. Affektion der C7-Nervenwurzel
Behandlungsvorschlag: es besteht die Indikation zur operativen Dekompression
Lieben Gruß
pet
Hallo pet37,
ehrlich gesagt sehe ich ersteinmal keine Indikation zur OP.
Wann soll eine OP erfolgen...,,,?
Bei resistenten Schmerzen, wenn du die Decke hoch gehen könntest vor Schmerzen und kein Mdei hilft....
Bei richtigen Lähmungen,kraftlos Arm und Bein etc.
Sehe ich bei dir eigentlich nicht zur Zeit oder geht es ums Geld,was dein NC verdienen möchte?
Klaus
ehrlich gesagt sehe ich ersteinmal keine Indikation zur OP.
Wann soll eine OP erfolgen...,,,?
Bei resistenten Schmerzen, wenn du die Decke hoch gehen könntest vor Schmerzen und kein Mdei hilft....
Bei richtigen Lähmungen,kraftlos Arm und Bein etc.
Sehe ich bei dir eigentlich nicht zur Zeit oder geht es ums Geld,was dein NC verdienen möchte?
Klaus
@ all
Bin sehr abgetan von Euren Rückmeldungen und dem Interesse an meinem Fall.
Hallo Klaus,
Der Vorabgespräch ist für diesen Freitag geplant, am kommenden Montag die OP abgesetzt.
Gruß
Peter
Bin sehr abgetan von Euren Rückmeldungen und dem Interesse an meinem Fall.
Hallo Klaus,
Der Vorabgespräch ist für diesen Freitag geplant, am kommenden Montag die OP abgesetzt.
Gruß
Peter
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