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Komplette Version Spinalkanalstenose

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
Gerti1949
Hallo zusammen ..ich bin ganz neu hier ..vor einpaar Jahren wurde bei mir im HWS Bereich eine Spinalkanalstenose fest gestellt. .ich konnte den Hals immer nie nach rechts oder links drehen ..später kam Schwindel dazu und ich wurde stationäre im KH aufgenommen. .. beim MRT drehte sich alles so schlimm das ich dem Pfleger so am Arm gerissen habe , weil ich Angst hatte.. trotzdem ich lag ...zu fallen..dann musste ich jedes Jahr in die Uniklinik nach Bonn in die Neurologie zum feststellen , ob es schlimmer geworden ist. Die Tests waren so schlimm..das ich jedesmal mit Tränen raus ging.. nun gehe ich das 3 te Jahr nicht mehr dahin...vor 3 Wochen hatte ich aufeinmal so Herzrasen über 200 Puls nach viel Magnesium wurde es besser ..aber kalt , warm, kloss im Hals und ein seltsames Gefühl im Rücken auch Verspannungen HWS und Schulter als wenn alles zusammen presst und seit dem kann ich mich nicht wieder erholen und geht an die Psyche..EKG und Schnellbluttest ob was am Herzen ist... waren ok, obwohl ich einen Mitralklappenprolaps habe..angesagt ist jetzt noch eine Schilddruesenuntersuchung und noch zum Kardiologen ..ich hatte hier sowas gelesen... kann das wirklich auch von der Spinalkanalstenose kommen ? Bin für jeden Hinweis dankbar Gerti
silvig
Hallo Gerti,

schau doch mal auf dieser Web-Seite, dort kann man sehen welcher Bereich der Wirbelsäule welche Beschwerden machen kann.
http://www.vigen-medical.de/bild/dorntabelle.png
Da dir Magnesium geholfen hat ,wäre es schön zu wissen welche Form von Magnesium du zu dir genommen hast.
Anorganisches Magnesiumoxid ist zb in den meisten Billigpräparaten und bringt dem Körper fast nichts ,da er das in dieser Form nicht verwerten kann. Wäre wenn es wirkt, eher ein Plazeboeffekt .
Magnesiumchlorid transdermal ,also über die Haut aufgenommen soll wohl die größtmögliche Wirkung erzielen ,ohne Nebenwirkungen wie bei oraler Einnahme, zb beim Magnesiumcitrat.
Viele Dinge werden im Körper ja durch einen gestörten Säure/Basenhaushalt ausgelöst, vielleicht hilft es dir ja bei Mr.Google ein wenig zu stöbern?!
dir gute Besserung
silvig
klaus123
Hallo Gerti,
ich würde schauen, ein HWS MRT mit Kontrastmittel zu bekommen.Bei dieser RÖ Methode sieht man ganz genau,ob die Stenose geblieben ist oder sich verschlimmert hat.
Aus einer HWS Stenose können sich viele Beschwerden entwickeln.Mein NC Prof. hat es mit einer Sanduhr verglichen,es kommt der Punkt,da funktioniert nichts mehr.
Nur zu googeln.....verunsichert noch mehr.....eine aussagekräftige Diagnose muß her.
winke.gif
Klaus
silvig
hallo Gerti
also ich würde wenn du dem Rat von Klaus folgst schauen das du ein MRT ONHE !!! Kontrastmittel machen lässt.
Ich kann dazu nur sagen das bei mir Ende des letzten Jahres ein MRT der LWS ohne Kontrastmittel gemacht wurde,und
ich den Arzt vorher explizit darauf angesprochen habe ,weil ich so wenig wie irgend möglich an Chemie in meinem Körper will.
Und siehe da ,er sagte das ,das MRT ohne Kontrastmittel völlig ausreicht.
Das sich eine ,einmal gebildete ,Wirbelkanalstenose nicht zurückbildet ,sondern sich wahrscheinlich noch verschlimmert, weißt du ja schon und hast deshalb ja auch Angst vor einer eventuellen OP, nehme ich an.
Du die hatte ich auch ,und zwar eine "Heidenangst",die mich dazu trieb eine OP so lange wie irgendmöglich vor mir her zu schieben.
Ein guter Orhtopäde (sehr schwer zu finden ) muss seine Patienten dahingehend aufklären ,welche Folgen ein solches Hinauszögern haben kann.
Ich bin Jahre lang zum Orthopäden gegangen und er hat an den Spritzen gut verdient, jetzt da ich umgezogen bin ,einen vernüftigen Arzt gefunden habe,operiert bin, verdient kein Orthopäde mehr was an mir.
So ist das natürlich auch mit allen anderen Krankheiten, am besten du bist chronisch krank, dann verdienen Arzt ,Apotheker,und Pharmaindustrie gut an dir. Deshalb wird es auch nie wirklich bekannt werden das Krebs/Diabetis heilbar ist , Grippeviren keine Pandemie auslösen und und und...

liebe Grüße

Silvig
knut1956
Hallo Gerti,
ich habe schon drei mal ein MRT mit Kontrastmittel hinter mir. Es hat mir nicht geschadet und ich habe auch nicht das geringste gemerkt. Um Feinschichten zu sehen ist ein Kontrastmittel notwendig. Lieber gleich damit, als hinter her nochmal in die Röhre, weil der NC feinere Bilder benötigt. Die Aussagekraft von einem MRT wird durch Kontrastmittel erheblich, manchmal entscheidend gesteigert. Da kannst dazu auch deinen Arzt befragen, der wird es dir genau erklären.

Ich rate dir also auch zu einem MRT, wenn nötig mit Kontrastmittel.

Noch ein Rat von mir. Lass dich nicht an der HWS leichtfertig operieren. Hol dir eventuell mehrere Meinungen ein. Eine solche OP an der HWS ist nicht ohne. Die Erfahrung musste ich machen. Ich habe immer noch mit den Folgen dieser OP zu kämpfen. Geh es ruhig an und sobald du eine gesicherte Diagnose hast überlege mit deinen Ärtzten die nächsten machbaren Schritte.

Gruß
Knut
wink.gif
klaus123
Hallo Gerti,

@ Silvig.....bitte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln, eine HWS Problematik ist etwas ganz anderes, als LWS.
Die Strukturen in der HWS sind im Millimeterbereich und man sollte dort mit Kontrastmittel arbeiten, um die kleinste Veränderung sichtbar zu machen.
Meine eigene Erfahrung, als "alter" HWS Hase.
Und einen NC ansteuern, der wirklich der Spezialist für WS ist.
Orthopäden sind mit vieles absolut überfordert.
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Klaus
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