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Komplette Version Wie sinnvoll ist eine Reha??

Bandscheiben-Forum > Rehabilitation
martina75
Hallo,

ich wurde vor 4 Wochen an der Hws c5/6 operiert. mir wurde ein peek-cage eingesetzt. 1 Woche nach der OP ging es mir super, keine schmerzen nix.

seit 1 1/2 Wochen höllische Nackenschmerzen Kopfweh und kribbeln den ganzen Arm runter und hab auch das Gefühl es geht ins bein. linke Gesichtshälfte hatte ich auch seltsames kribbeln wie eingeschlafen. war dann bei meiner NC die meinte gleich ct und zum Neurologen. dort kam nichts raus. HWS wurde auch geröntgt aber das Implantat sitzt perfekt.
habe nun morgen noch Termin für Schädel-MRT und Termin beim NC. im Moment kann ich meinen Kopf weder nach vorne noch nach hinten beugen. Werd auch bald verrückt.
Wollte auch mal fragen ob es sinnvoll ist eine Reha zu machen. meine NC meinte es sei nicht notwendig.

Gruß Martina
sonni
Hey Martina


Ne Reha würde ich schon machen aber erst im halben Jahr.

Nach der OP kann es schon sein das die Schmerzen später eintreten können denn die Nerven wurden gereitzt und auch bei der Op verschoben..
Grade wenn du dir keine Zeit läßt und nicht vorsichtigt was machts ist es klar.
Aber gut das es vorsichtshalber abgeklärt wird ob alles noch sitzt und ok ist.

Schone dich ,du brauchst Geduld bis alles richtig verheilt ist.

LG und Gute Besserung wünscht dir ,SONJA
Busch38
Hallo,

bei mir war es vor 3 Wochen die gleiche OP.

Die ersten Tage waren die Beschwerden weniger, nun ist es aber wie vorher, teilweise schlimmer.
Schmerzen im Nacken, Arm und Fingern, sowie Taubheit in Fingern.

Nächste Woche geht es zum NC wegen Kontrolle, wird auch CT gemacht.


Gruss
martina75
Hallo,

hatte gestern mein Schädel-MRT und es ist alles in Ordnung (Gott sei Dank)!
Meine NC meinte dann nur ja dass sind eben Verspannungen und Lagerungsschmerzen. Sie hat mir dann KG aufgeschrieben und mich auf
Schmerzmittel verwiesen. TOLL
Zumindest wegen der REHA kam sie mir entgegen. Nach Ostern planen wir dann die Reha schön langsam. Sie meinte es muss erst
alles zusammenwachsen.
OK, dass versteh ich smilie_up.gif
Nur das Kribbeln und alles macht mich halt stutzig, was wenn irgendwie dass Rückenmark verletzt wurde oder so?
Oh menno!

Gruß Martina
Wilhelm_BE
Interessant, Eure Erfahrungen. Eine Reha ist schon immer sinnvoll finde ich, solange man nicht zu lange aus dem Arbeitsprozess herausgerissen wird.

Ich hatte auch eine erflogreiche Bandscheiben-OP, dann aber plötzlich nach 4-5 Tagen höllische Schmerzen.
Und die Ursache war der Kiefer, der auf die Bandscheibe abgestrahlt hat.

Also weitere Reha-Massnahme mit Kieferorthopädie (echt gut: http://www.frankfurt-kieferorthopaedie.com/).
Nachdem der Kiefer dan gerichtet war, hörten auch die Schmerzen im Rücken wieder auf.

Ist schon eine komplizierte Angelegenheit, die Bandscheibe ....

Rockyvie
Bei mir war es vor 1 Woche die 3. OP und mir wurde gesagt jedesmal : Reha nicht notwendig
Rockyvie
Innerhalb eines Jahres : 3 Prothesen und Cage . Reha ? Nein ! Arbeite mit Kindern von 0-3
Rockyvie
Noch besser : arbeitsfähig spätestens in 2 Monaten .. Ich war nach HM ab Januar genau 4 Monate arbeiten und dann wieder OP .. Reha notwendig rock.gif Ich werde im Oktober 40 Jahre ..
Marie2
Hallo,

Ich denke das mit der Reha ist für jeden Fall und Op individuell zu entscheiden.

Ich war Ende 2013 mir einem Riesen-BSV in der BWS in Reha, hier verschlimmerte die Reha meinen Zustand. Vor allem sollte ich umbedingt Übungen machen, die vor Schmerz kaum auszuhalten waren. Es hieß sie seien extrem wichtig für die Muskulatur, ich solle mich nicht so anstellen sonst wird das ja nie besser. Seit da (Übung mit Wackelstab für die tiefsitzende Muskulatur) hatte ich u.a. einen "lahmen linken Fuß". Aber es wurde auch eine Fortbildung über die DRV beantragt die sogar baldigst genehmigt wurde.
Ab Anfang 2014 dann Fortbildung. Trotz den Höllenschmerzen und dem lahmen Bein. Schließlich bekommt man so eine Chance ja nicht oft und meine berufliche Zukunft ist ja sehr wichtig. In meinem alten Beruf hatte ich kein volles Leistungsbild mehr und das Geld muss ja zum Leben reichen....

Mein Zustand verschlimmerte sich weiter. Schnell die mittlerweile nötige Op auf Anfang der Sommerferien geplant (Spondy wegen Myelopathie und Spinalkanalstenose mit Sequesterenrfernung) und dann nach 10 Tagen der Entlassung für 4 Wochen AHB (wurde in die gleiche Einrichtung wie beim letzten mal geschickt)und danach sofort wieder in die Schule, da ich die Fortbildung nicht gefährden wollte. Wurde dann unter der Auflage aufgrund der Fortführung der Schule arbeitsfähig entlassen mit der Anmerkung nur für die Schule und zahlreicher Einschränkungen... Ich wollte die Ausbildung nicht gefährden und der Operateur hatte nix dagegen das ich es versuche. Dann Anschlussinstabilität bekommen etc... und wieder Beschwerdeverschlimmerung bis nix mehr ging. Abbruch der Fortbildung von Seiten der DRV aus gesundheitlichen Gründen und nun im Krankengeldbezug.
Vor 3,5 Wochen erneute Op mit Verlängerung der Spondy und nächste Woche wieder AHB.

Mir war das alles eine Lehre und ich werde in Zukunft nicht auf biegen und brechen voll meinen sofort wieder zu 200% funktionieren zu müssen und mehr auf meine Gesundheit und meinen Rücken hören.

Auch ich hoffe das mir die AHB diesmal weiterhelfen kann, sowohl vom Gesundheitszustand als auch in der Klärung meiner weiteren beruflichen Zukunft.
Im Antrag habe ich vermerkt das ich keinenfalls in die letzte Einrichtung will (da war ich totaler Exot...und dadurch echt Versuchskaninchen.. die hatten keinerlei Ahnung von BWS Versteiften und waren von den Bildern so fasziniert das sie es jedem Kollegen zeigten mit der Aussage: "Krass oder? Hast du so was schon mal gesehen?"

Ich denke schon das eine Reha an und für sich wichtig und sinnvoll ist, man aber jedenfalls auf sich und seinen Körper hören muss und wenn dieser einem mitteilt das dies oder jenes noch nicht geht und der doc oder Therapeut anderer Meinung ist man unbedingt eine Lösung für die Gesundheit finden muss. Man sollte nicht alles um biegen und brechen machen wenn der Körper einem sagt das es nicht gut für einen ist.
Ich hoffe ich habe mit meiner neuen Einrichtung mehr Glück... Die Klinikbewertungen sind fast alle gut und es sind zumindest ofter versteifte und teils auch mit BWS Spondy da (auch wenn meine Spondy nicht bekannt ist... Ist neuere Methode und nur 2 in Deutschland operieren so. Dadurch bin ich zwar Überall erst mal ein Exot bis auf Reha in Frankfurt, die aber nicht bezahlt wird...)
Man sollte sich am besten über die Rehaklinik vor ab informieren (man kann eine WunschKlinik angeben). Das ist auch keine Garantie das alles dort passt, aber man hat denk ich bessere Chancen. Ich rief bei meiner "Wunsch Klinik" die ich mir nach Recherche rausgesucht habe an, erklärte meine Op und ob sie dafür ausgerichtet sind. Dadurch erfuhr ich das ich mit der thransthorakalen Versteifungmethode in der BWS auch dort evtl. der erste Patient sein werde, aber eben allgemein öfter Versteifungsmenschen da sind und ab und an wohl auch mit BWS... Sie gingen auf jedes Krankheitsbild und jeden Patient individuell ein...

Denke das hört sich schon mal ganz gut an und hoffe das diese AHB Erfolg und Besserung bringt und das wünsche ich auch jedem anderen.

LG

Marie2
Rockyvie
Hallo an Alle hier , bin ganz neu und auf Suche nach Antworten ! Ich möchte mich hier bedanken für alle Informationen in Bezug auf die Regeln und entschuldigen für meine letzten (ersten ) Antworten auf dieses Thema !! Mein Arzt ist der Meinung , es muss nichts rehabilitiert werden , was doch jetzt wieder funktioniert .. Im Netz finde ich von verschiedenen Kliniken bzw Ärzten auch diese Information . Welche Informationen dazu habt ihr von euren Ärzten bekommen ? Liebe Grüße Rockyvie
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