Möchte mich heute einmal vorstellen, mich und meine Wehwehchen.......
Bin männlich, verheiratet, Jahrgang '68 (47) und langzeitkrank. (Seit 03.06.14 wegen den HWS-Beschwerden)
Meine Beschwerden sind vielfältig:
Kopf,- und Nackenschmerzen, gelegentliches Nasenbluten.
Schmerzen im kompletten Schultergürtel, ausgeprägte Schulterschmerzen rechts sowie zwischen den Schulterblättern.
Ebenfalls Schmerzen im unteren Rücken und dem Gesäß.
Hände und Arme schlafen des öfteren ein, beinah unabhängig der Lage, Position und Tageszeit.
Daumen, Zeige sowie Mittelfinger rechts dauerhaft "Kribbelig".
MRT's wurden gemacht:
HWS.
HWK 5/6 fortgeschrittene Unkarthrosen und Spondylose.
Degeneration und breitbasige Protrusio der BS
Relative Spinalkanalstenose (Spinalkanallumen a.p. 8mm)
HWK 6/7 Neuroforamenstenose rechts > links bei breitbasigen spondylophytär abgestütztem Bandscheibenprolaps, fortgeschrittenen Unkarthrosen und Spondylose
Streckfehlhaltung und angedeutete kyphotische Fehlschwingung der HWS
BWS.
Flache s-förmige Torsionsskoliose mit re.-convexem Anteil der mittleren BWS
Diskreter re. mediolateraler BS-Vorfall BWK 6/7 mit nur leichter Pelottierung des re. lateralen Recessus. spinale oder neuroforaminale Einengung.
Mäßiggradige leicht re. lateroventral führende, teils fusionierende Spondylose auf Höhe der unteren BWS.Keine relevante Facettengelenkkarthrose.
Regelgerechte Höhe der WK, keine Gefügestörung.
NB Hämangiom BWK2
NB zum Teil mitabgebildete Osteochondrose HWK 6/7
LWS.
Dehydration der Bandscheibenfächer LWK 4/5 sowie WK5/SWK1. Leicht bis mäßiggradige Osteochondrose LWK5/SWK1, einhergehende leichtgradige Ventrolisthesis.
Resultierende Bandscheibenverwerfung ohne höhergradige spinale Einengung. BDs. relative neuroforaminelle Einengung. Breitbasige Bandscheibenprotrusion LWK 4/5 ohne spinale oder neuroforaminelle Einengung.
Z.T. deutliche Spondylarthrose auf Höhe der unteren LWS führend im lumbosakralen Übergang.
Mäßiggradige ventrale Spondylose führend Höhe LWK1/2
Zur Zeit bekomme ich Physiotherapie und nehme an der Rückenschule derr AOK teil (Gerätetraining).
Außerdem bin ich stark übergewichtig (momentan 115Kg bei 178cm), habe Bluthochdruck sowie Diabetes Typ2.
Als ob das nicht reichen würde, brauche ich nachts auch noch ein Atemgerät auf Grund der obstruktiven Schlafapnoe.
Wenn mich das alles einmal schlafen lässt, melden sich meine Beine in dem sie krampfen.
Dies wiederum liegt an der chronisch venösen Insuffizienz in beiden Unterschenkeln die zudem schon stark verfärbt sind.
Alles in allem bin ich richtig niedergeschlagen und am Rande meiner Kräfte......
Die Medikamentierung besteht aus:
Ramipril (Blutdrucksenker)
Metamizol (Schmerzmittel)
Trimipramin (Schlafprobleme)
Die Hausarbeit kann ich gerade so bewältigen.
Nach jeder Einzelarbeit (Waschmaschine, Geschirrspüler befüllen entlehren, Kochen, Putzen aufräumen) brauche ich eine Pause......
Die MRT-Befunde sind glaube ich, gar nicht so arg wie erwartet, aber trotzdem tut mir alles weh.
Langes Stehen sowie sitzen und liegen strengt mich an.
Sportlich versuche ich mich im NordicWalking sowie dem Radfahren.
Während des Sports verdränge ich meist den Schmerz, hinterher allerdings merke ich alles doppelt (So kommt es mir vor....)
So. genug

Lese schon ein paar Tage hier mit, und komme mir dann immer komisch vor, und denke "Mensch was beschwerst du dich, andere trifft es viel schlimmer!"
Liebe Grüße
Sladdi
