ich bin Anita, 54 Jahre alt,und freue mich, die Möglichkeit zu haben, mich Euch vorzustellen.
Bandscheibenprobleme begleiten mich schon viele Jahre, aber nie so eingreifend wie jetzt.
Seit Ende September habe ich starke Schmerzen im Nacken-,Schulter- und Armbereich. Linke Hand auch Kribbeln, leichtes einschlafen etc.
MR im Krankenhaus: Prolapskette Bereich C4-C7 etc. Seit Oktober laufend Physiotherapie,CT- gezielte Infiltration, Analgetika Stufe1. Arbeitsbeginn Ende November.
Mit Minuszeit und Urlaubstagen durchgehalten bis Weihnachtsurlaub. Ende Weihnachtsurlaub leichte Verbesserung erreicht, ein Hoffnungsstrahl.
Nach Weihnachten wieder "normal" arbeiten, seitdem schleichende Verschlechterung.
Mitte Januar mit Tramadol begonnen, am 27. Januar zu starke Schmerzen bei der Arbeit, seitdem krankgeschrieben. Umstieg Ende Januar auf Hydal, da Tramadol nicht ausreichend.
Antrag auf medizinische Reha wurde abgelehnt,Widerspruch läuft, sollte morgen Info bekommen.
Mein Orthopäde hat mich zwecks OP Indikation zum Chirurgen geschickt. Dazu zwei Meinungen eingeholt, beide sagen: jetzt nicht operieren. OP würde heißen: 3 Segmente werden versteift, Folgeoperationen sind abzusehen...
Habe gute Ärzte, glaub ich.
Das Hydal wirkt nicht schlecht, und bringt Erleichterung,zwar auch Müdigkeit etc., aber ich vetrtrage es ganz gut.
Wie ich jetzt weiter machen soll und kann, das kann ich nicht wirklich absehen. Habe erst jetzt verstanden, daß es kein zurück in's alte Fahrwasser gibt, ich meine jetzt mal auf die Arbeit bezogen. Hatte vor dem Krankenstand mit der Firma über Altersteilzeit gesprochen, und ich hätte eine Chance, aber frühestens ab Mai. Ich schaffe aber keine 8 Stunden mehr vorm Computer, das hat auch die neuerliche Verschlechterung ausgelöst, glaub ich.
Meine Hausärztin sagt: befristete Berufsunfähigkeitspension... das wird jetzt zu umfangreich , das alles in die Vorstellung zu schreiben!
Ich habe auch Angst vor weiterer Verschlechterung, ich habe Angst daß Lähmungserscheinungen auftreten könnten, mein Leben ändert sich, ich kann nicht mehr kontrollieren, ob ich jetzt arbeiten gehe oder nicht, ich habe keine Kontrolle mehr, und ich weiß nicht welche Schritte ich jetzt machen sollte, sowohl wegen der Wirbelsäüle, als auch wegen der Arbeitsituation bzw. finanziell... Die Chirurgen sagen: Spinalkanalstenose, Foramentose etc.
Jetzt hör ich erst mal auf und sage :
Hallo

Komme übrigens aus Österreich
Liebe Grüße
Anita